Chronik» Wildtiere Toter Goldschakal in Kematen in Pfitsch – Forstbehörde ermittelt Der Jagdaufseher hat am 27. Februar den Fund eines toten Goldschakals in Kematen in der Gemeinde Pfitsch an die Landesforstabteilung in Bozen gemeldet. Die Forstbehörde war vor Ort und hat eine fotografische Dokumentation erstellt. Der Goldschakal wurde durch einen Schuss aus einer Feuerwaffe getötet, die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Chronik» Gericht Jagdaufseher landet nach Nottötung eines Fuchses vor Gericht Der Fall schlägt in Jagd-Kreisen hohe Wellen: Ein Jagdaufseher erlöste vor über 3 Jahren einen schwer verletzten Fuchs mit einer Nottötung von seinen Leiden – und landete in der Folge vor Gericht. 2 Frauen hatten die Tötung mit einem Smartphone gefilmt und in den sozialen Netzwerken gestreut, Tierrechtsorganisationen zeigten den Jagdaufseher daraufhin bei der Staatsanwaltschaft an.
Chronik» Deutschland Bayern: Bornavirus bei Tieren – auch Igel infiziert Nach mehreren Nachweisen des Bornavirus bei Tieren in Bayern gibt es regional eine vorsorgliche Warnung. Es gebe eine Gefahr durch den Erreger, wenn auch nur eine sehr geringe, hieß es vom Landratsamt Ebersberg.
Chronik» Feuerwehreinsatz Obermais: Gefährliche Situation mit Wärmebildkamera entschärft Was man nicht weiß, wird trotzdem heiß: Wärmequellen sind nicht immer mit bloßem Auge sichtbar. Um sie zu lokalisieren und sicherzustellen, dass man keine übersehen hat, nutzen Feuerwehren immer öfter Wärmebildkameras. So auch am Sonntag in Obermais, als ein Linienbus anhalten musste und einen Feuerwehreinsatz auslöste.
Chronik» Wildzäune Grausamer Tod: Die tödliche Falle für Rehe & Co Seit 2017 sind in Südtirols Jagdrevieren gut 200 Wildtiere, in erster Linie Rehe, in Zäunen verendet. Das, so sagt Benedikt Terzer, Geschäftsführer des Südtiroler Jagdverbandes, „ist aber sicher nur die Spitze des Eisberges, viele Tiere werden nicht aufgefunden oder verenden aufgrund der Verletzung erst später und nicht im Zaun.“
Panorama» Podcast „Martins Sonn(der)tag“: Wie ein Priester in der Natur zum Glauben findet Lieber als in die Kirche gehen viele am Sonntag in den Wald, auf eine Alm, auf den Berg oder die Jagd... Und jetzt gibt ausgerechnet ein Priester seinen Segen dazu? In der Natur sind „Spuren des Schöpfers“ zu sehen, schreibt Markus Moling (46) in seinem neuen Buch. Moling muss es wissen! Denn der Priester aus Stegen bei Bruneck verbringt Tage und Nächte – bei Wind und Wetter – „da draußen“, vor allem um Wildtiere zu beobachten. Im Podcast erklärt er, wie die Natur für uns zum göttlichen Erlebnis wird – und warum wir trotzdem auch in die Kirche gehen sollten.
Chronik» Ratgeber So reagieren Autofahrer richtig bei Wild auf der Straße Der Herbst kann eine schöne Jahreszeit sein. Auf der Straße kann es dann aber zuweilen noch gefährlicher werden. Denn wie der Auto Club Europa (ACE) und der Automobil-Club Verkehr (ACV) informieren, steigt nun wieder das Risiko für Wildunfälle.
Chronik» Südtirol 5 Fachleute für Wild, Wolf und Bär ernannt Die Wildbeobachtungsstelle des Landes Südtirol kann nun wieder operativ tätig werden.
Chronik» Wildtiere Wilde Besucher auf Alm in Percha Wildschweine sind im Pustertal seltene Gäste. Dann und wann findet man dennoch ihre Spuren. Wie in der vorigen Woche auf der Aschbachalm hoch über Nasen im Gemeindegebiet von Percha. Hier haben die Tiere (vielleicht war es auch nur ein einzelnes Schwein) einige Schäden verursacht.
Chronik» Wildtiere Indonesien: Python verschlingt Frau Eine etwa 5 Meter lange Schlange hat Medienberichten zufolge in Indonesien eine Frau verschlungen. Die Leiche der 45-Jährigen sei von Bewohnern ihrer Ortschaft auf der Insel Sulawesi aus dem Magen eines Pythons herausgeschnitten worden, meldeten mehrere örtliche Medien am Samstag.
Chronik» Wildtiere Besendert auf in die freie Wildbahn Mehr als nur ein Ort der Geschichte und der Kultur ist das Bunker-Mooseum in Moos. Mit der Zucht und Auswilderung von Alpensteinhühnern tragen der Museumsverein Hinterpasseier und die Gemeinde zum Erhalt der heimischen Wildtierwelt bei: 10 der 12 im Vorjahr geschlüpften Steinhühner wurden jüngst in die freie Wildbahn entlassen – 3 mit einem speziellen „Rucksack“.
Chronik» Wildtiere Rom: Löwe bricht aus Zirkus aus und streift durch die Straßen Vergangene Nacht hielt ein entlaufener Zirkuslöwe die Kleinstadt Ladispoli bei Rom in Atem. 7 Stunden lang streunte die Raubkatze durch die Straßen der Küstenstadt. Nach einer großangelegten Suche konnte das Tier betäubt und eingefangen werden.
Panorama» Mein Haustier So können Sie Wildtieren im Herbst helfen Tierfreunde haben im Herbst und Winter zahlreiche Möglichkeiten, Wildtiere zu unterstützen. Hier gibt's die Do's und Dont's, denn Tierliebe kann auch zu weit gehen. + von Petra Schwienbacher
Chronik» Jagd Martin Ganner ist neuer Präsident des nationalen Verbandes der Eigenjagden Ein Südtiroler steht seit kurzem an der Spitze des nationalen Verbandes der Eigenjagden. Der Rechtsanwalt Martin Ganner wird in den nächsten 4 Jahren die Geschicke des Verbandes leiten. Dabei will er die Zusammenarbeit zwischen dem Verband der italienischen Eigenjagden und dem Verband „Confagricoltura“ ausbauen und die ökonomische sowie ökologische Bedeutung der Jagd innerhalb der Eigenjagden unterstreichen.
Chronik» Wildtiere Entwarnung in Eppan: „Diese Spuren stammen nicht von einem Bären“ Am Mendelkamm streifen immer wieder Bären durch die Wälder. Ein Jogger, der dort am Montag auf einen Haufen Losung stieß, war deswegen gleich überzeugt, dass sie von einem solchen stammen müsse. Doch von offizieller Seite kommt am Mittwoch Entwarnung.
Chronik» Wildtiere Großraubwild: Verbandschef fordert Schutz für Hirten „Hier wird wieder einmal mit zweierlei Maß gemessen“, wettert Lorenz Müller, der Obmann des Kleintierzüchterverbandes, zum Thema Anti-Bären-Spray. Er fordert auch für Hirten diesen Spray, den Förster nun tragen dürfen.
Chronik» Wildtiere Wie die Bären in unserer Gegend in eine internationale Studie kommen Die Lockdown-Phasen in den Pandemiejahren 2020 und 2021 bot für die Forscher die einmalige Gelegenheit, das Verhalten von Tieren bei der An- und Abwesenheit von Menschen zu beobachten. Auch die Bären in Trentino-Südtirol wurden observiert. Die Studie kommt zu interessanten Ergebnissen – und einer guten Nachricht.
Panorama» Geheimnisvolles Perückenbock und andere kuriose Wildtiere in Tirol Ein Rehkitz, dessen Fell zur Hälfte hell gefärbt ist und ein ausgestopfter Perückenbock: Solche und andere Kuriositäten lagern in den Tiroler Landesmuseen in Innsbruck. Hinter den seltsamen Phänomen aus dem heimischen Tierreich stehen oft auch traurige Geschichten. + von Manfred Schiechtl
Chronik» Wald und Wiese Herzig, aber nicht hilflos: Jungwild nicht berühren Im Mai und Juni bringen die meisten Wildtiere ihre Jungen zur Welt – und jedes Jahr finden Bürger scheinbar verwaiste Rehkitzen oder Junghasen und nehmen diese dann mit nach Hause. Damit schadet man aber diesen Tieren nur, denn sie werden getrennt von ihrer Mutter und die Gefahr ist groß, dass sie danach nicht mehr angenommen werden, warnt der Jagdverband. Zudem sei es eine strafbare Handlung, sich Wildtiere einfach so anzueignen.
Panorama» Erderwärmung Dramatische Zeiten für Steinbock, Gämse und Co. Die Erderhitzung verschont die Gebirge nicht, was auch Tiere, die in den Alpen leben, zu spüren bekommen. Ein über viele Generationen in sich angepasstes Ökosystem muss sich nun in wenigen Jahrzehnten auf veränderte Bedingungen einstellen. Steinbock, Gämse und Co. könnten in Zukunft an ihre Grenzen kommen.
Chronik» Kolumne Soll man alle Bären und Wölfe abschießen? Was tun mit Wölfen, die ihre Scheu verlieren und auf den Almen wüten – und was tun mit den angesiedelten Bären, die mittlerweile auch auf Menschen losgehen? Unsere Kolumnistin befasst sich mit einer heiß diskutierten Frage. + von Irina Lino
Panorama» Jagd „Bambi“ oder: Warum das Rehlein nicht einfach nur lieb ist Rehe jagen für den Naturschutz? Für „Bambi“-Fans macht das absolut keinen Sinn. Im Film ist das Reh einfach nur niedlich und der Jäger der Bösewicht. Doch in der Realität ist es viel komplizierter. + von Irena Güttel
Chronik» Wolf Gröden – Wenn der Wolf mitten im Dorf herum läuft In Gröden ist der Wolf los – im wahrsten Sinne des Wortes: Seit 2 Monaten treibt sich eines der Raubtiere am Taleingang von Gröden in Runcadic/Runggaditsch herum, und am Mittwoch wurde ein weiterer Wolf in Sëlva/Wolkenstein gesichtet.
Chronik» Klimaerwärmung Schneehuhn im Grünen – Die Leiden der Alpentiere im milden Winter Alpenschneehuhn, Schneehase, Murmeltier und Steinbock: Sie haben sich angepasst und können bei Minusgraden in tief verschneiter Landschaft überleben. Was aber, wenn der Schnee fehlt und es teils frühlingshaft warm ist? + Von Sabine Dobel
Chronik» Wildtiere Warum im Trentino immer öfter Kadaver von Wölfen gefunden werden Der Kadaver eines Wolfes wurde vor einigen Tagen im Fassatal gefunden. Es ist kein Einzelfall, denn in den vergangenen 3 Jahren wurden in der Nachbarprovinz mehr als 20 tote Wölfe entdeckt. + von Lorenzo Baratter
Chronik» Bedrohung Seuche bei Wildtieren bereitet große Sorgen In Südtirol leiden nicht nur die Wälder, sondern auch die Wildtiere. Vor allem in der östlichen Landeshälfte grassiert eine Seuche, inzwischen schwappt sie auf die südlichen Landesteile über. Wenn sich der Erreger auf das ganze Land ausbreitet, sind Bestände in Gefahr.
Chronik» Natur Hitzewelle in Südtirol: So verschaffen sich Wildtiere Abkühlung Nicht nur Städter fliehen dieser Tage vor der Hitze im Tal in die Sommerfrische: Auch die Wildtiere in Südtirol verlassen tiefere Lagen und wechseln in die Höhe. Welche Strategien die Tiere sonst noch gegen die Hitze entwickelt haben und welche Arten besonders unter den derzeitigen Temperaturen leiden, erklärt Benedikt Terzer, Direktor des Südtiroler Jagdverbandes.
Panorama» Haustiere Hunde an die Leine Die Monate April bis Mitte Juli sind sensibel für Wildtiere. Daher gilt vor allem jetzt: den Tieren Ruhe gönnen, unterwegs auf den ausgewiesenen Spazier- und Wanderwegen bleiben und Hunde unbedingt an der Leine halten. + von Petra Schwienbacher
Chronik» Jagdverband Statistik: Jeden Tag im Schnitt 3 Wildunfälle in Südtirol Im Jahr 2021 hat der Südtiroler Jagdverband 931 Unfälle mit Wildtieren auf Südtirols Straßen gezählt – 153 mehr als 2020: Der positive Ausreißer nach unten sei wohl eine Folge der Ausgangsbeschränkungen im ersten Covid-Jahr gewesen, heißt es vom Verband. Etwa 3 Wildunfälle pro Tag passieren auf Südtirols Straßen im Durchschnitt.
Chronik» Kampagne „Freiheit mit Rücksicht“: Wildtiere im Winter schonen Für viele Wildtiere kann eine Störung im Winter lebensgefährlich werden. Naturnutzer sind aufgerufen, sich rücksichtsvoll zu zeigen und die Ruhegebiete der Wildtiere zu respektieren.