Bekanntlich haben der Verfassungs- und der Arbeitsausschuss der Abgeordnetenkammer in Rom vor Kurzem 2 diesbezügliche Änderungsanträge der Lega und der Fratelli d’Italia verabschiedet. Damit werden sich Förster in Trentino-Südtirol und in Friaul-Julisch Venetien künftig mit Pfeffersprays gegen Bären verteidigen können. <BR /><BR />Und es gibt auch Bemühungen, die Jagdaufseher damit auszurüsten. „Förster dürfen sich mit dem Spray verteidigen, obwohl sie bewaffnet sind. Und was ist mit den Hirten?“, fragt Müller in Richtung Landesregierung. „Sie sind Bär und Wolf ausgeliefert.“ <BR /><BR />Müller fordert die Südtiroler Landespolitik dazu auf, „sich Gedanken über dieses Problem zu machen, damit sich auch Hirten gut verteidigen können. Eine Gefahr muss vom Großraubwild ausgehen, sonst würden Förster keine Sprays bekommen“.