Anschlag
Villach-Attentäter stand laut Gutachten nicht unter Drogen
Nach dem Anschlag in Villach vom 15. Februar, bei dem ein 14-Jähriger starb und fünf Personen teils lebensgefährlich verletzt wurden, liegt laut „Kleine Zeitung“ nun das gerichtsmedizinische Gutachten vor. Es besagt, dass der Täter nicht unter Drogeneinfluss stand, hieß es am Sonntag in einem Online-Bericht.
Die Todesfahrt von Mannheim – Was über sie bekannt ist
Einmal mehr rast ein Auto in einer deutschen Stadt in eine Menschenmenge. Einmal mehr gibt es Tote zu beklagen. Und einmal mehr steht Mannheim unter Schock – nachdem es dort im vergangenen Jahr bereits zu einem tödlichen Messerangriff auf einen Polizisten gekommen war. Entsetzen und Trauer dürften auch den Tag nach der Bluttat beherrschen. Die wichtigsten Erkenntnisse über die Todesfahrt durch die Fußgängerzone.
Mutmaßlicher Terroranschlag: Mehrere Busse explodieren in Vorort von Tel Aviv
In einem südlichen Vorort von Tel Aviv sind mehrere Busse explodiert, nach Angaben der israelischen Polizei wurde niemand verletzt. Die Ermittler gingen am Donnerstag von einem mutmaßlichen Terroranschlag mit Sprengsätzen in der Stadt Bat Jam aus.
Am Wiener Westbahnhof: Anschlag eines 14-Jährigen verhindert
Die Polizei und der Verfassungsschutz haben offenbar einen Terroranschlag verhindert, den ein 14-Jähriger am Wiener Westbahnhof geplant hatte. Wie das Innenministerium am Mittwoch mitteilte, nahmen Ermittler des Landesamtes Staatsschutz und Terrorismusbekämpfung (LSE) und Kräfte der WEGA den Jugendlichen am 10. Februar fest. Bei ihm wurden unter anderem mehrere Messer und Propagandamaterial gefunden, das eine Anhängerschaft zur Terror-Miliz „Islamischer Staat“ (IS) belegt.
Gedenkveranstaltung für Opfer des Anschlages in Villach
In Villach gedenken am Dienstagabend Kirche und Politik der Opfer des Messerattentats von Samstag. Nach einem Gedenkmarsch durch die Innenstadt wird ein ökumenischer Gottesdienst mit dem katholischen Diözesanbischof Josef Marketz und dem evangelisch-lutherischen Superintendenten Manfred Sauer in der Stadtpfarrkirche stattfinden. Erwartet werden dabei auch die Spitzen der österreichischen Bundes- und Landespolitik, wie etwa Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP).
ABSTIMMUNG | Terror in Europa: Sollte Social Media strenger kontrolliert werden?
Bei dem Messerattentat eines 23-Jährigen auf mehrere Passanten am in Villach habe es sich „ganz klar um einen islamistischen Anschlag gehandelt“. Das wurde am Sonntag aus Kreisen des Verfassungsschutzes betätigt. Der Tatverdächtige habe nach seiner Festnahme bei seiner ersten Einvernahme erklärt, im Namen der radikalislamistischen Terror-Miliz „Islamischer Staat“ (IS) gehandelt zu haben.
Nach Terroranschlag in Villach: Konsequenzen gefordert
Bei dem Messerattentat eines 23-Jährigen auf mehrere Passanten am in Villach habe es sich „ganz klar um einen islamistischen Anschlag gehandelt“. Das wurde am Sonntag aus Kreisen des Verfassungsschutzes betätigt. Der Tatverdächtige habe nach seiner Festnahme bei seiner ersten Einvernahme erklärt, im Namen der radikalislamistischen Terror-Miliz „Islamischer Staat“ (IS) gehandelt zu haben.
Anschlag von München: Bei Festnahme rief Angreifer „Allahu Akbar“
Ein blutiger Anschlag mitten in München: Ein 24-jähriger Mann steuert mit voller Absicht seinen Wagen in eine Menschenmenge – 36 Verletzte, 2 Schwerstverletzte kämpfen ums Überleben. Unter den Opfern ist auch ein zweijähriges Kind, das in kritischem Zustand auf der Intensivstation liegt. Nun verdichten sich die Hinweise auf ein islamistisches Motiv.
Söder: „Das war ein mutmaßlicher Anschlag“ – VIDEO und BILDER
Wie berichtet, ist in München ein Mini Cooper in eine Menschengruppe gefahren. Es gibt mindestens 27 Verletzte. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) geht von einem Anschlag aus. „Es handelt sich wohl mutmaßlich um einen Anschlag“, sagte er in einer ersten Stellungnahme am Ort des Geschehens. Die Polizei sprach von 28 zum Teil schwer verletzten Personen. Bei dem Fahrer des Wagens handle es sich um einen 24-jährigen Afghanen.
Identifiziert: Das ist über den Todesschützen von Örebro bekannt
Bei dem mutmaßlichen Schützen der Gewalttat im schwedischen Örebro dürfte es sich um einen 35 Jahre alten Mann gehandelt haben. Das teilte die Polizei mit, nachdem alle 11 Toten identifiziert worden waren. Demnach starben durch die Schüsse an der Einrichtung für Erwachsenenbildung am Dienstag insgesamt 7 Frauen und 4 Männer im Alter von 28 bis 68 Jahren. Die 11 Verstorbenen kamen aus der Provinz Örebro.
Macron gedenkt Anschlag auf Charlie Hebdo vor 10 Jahren
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat am Dienstag schweigend der Opfer des islamistischen Anschlags auf die Satirezeitung „Charlie Hebdo“ vor 10 Jahren gedacht. Er nahm mit Premier François Bayrou und weiteren Regierungsmitgliedern und der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo an einer Gedenkfeier vor dem ehemaligen Redaktionssitz von „Charlie Hebdo“ teil und legte ein Blumengebinde nieder. Die Opferangehörigen hatten sich gegen eine Ansprache Macrons ausgesprochen.
New-Orleans-Attentäter wollte Beweismittel vernichten
Der Attentäter von New Orleans hat nach Erkenntnissen der Ermittler Beweismittel mit einem Brand vernichten wollen. Das sei aber nicht gelungen, weswegen unter anderem Material zum Bombenbau in einer angemieteten Unterkunft in der Stadt im südlichen US-Staat Louisiana sichergestellt worden sei, teilten das FBI und das Amt für Alkohol, Tabak, Schusswaffen und Sprengstoffe (ATF) mit. Der Anschlag am Neujahrstag hatte 14 Menschenleben gefordert.
Anschlag verhindert: 21-jähriger Schläfer in U-Haft
In Salzburg sitzt seit 1. Dezember ein 21-jähriger Afghane in U-Haft, der sich als Schläfer für Anschläge der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) bereitgehalten haben soll. Einen dementsprechenden Online-Bericht der „Salzburger Nachrichten“ (SN) am Freitag wurde von der Sprecherin der Staatsanwaltschaft Salzburg, Ricarda Eder, gegenüber der APA bestätigt. „Gegen den Mann wird wegen Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung ermittelt“, sagte Eder.
Mindestens 2 Tote bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt – darunter ein Kleinkind
Bei dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg am Freitagabend wurden mindestens 2 Menschen getötet und dutzende weitere verletzt. Bei den Toten handelt es sich um einen Erwachsenen und ein Kleinkind. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen, er ist ein seit 2006 in Deutschland lebender Arzt aus Saudi-Arabien.
Magdeburg: Auto rast in Weihnachtsmarkt – Mindestens 2 Tote
Bei dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt sind ersten Informationen zufolge mindestens 2 Menschen getötet worden. Der mutmaßliche Täter sei ein seit 2006 in Deutschland lebender Arzt aus Saudi-Arabien. Der festgenommene Mann ist nach jetzigem Stand ein Einzeltäter.
Türkei greift Ziele in Irak und Syrien an
Nach dem Anschlag in Ankara mit mindestens 5 Toten hat die Türkei Ziele in Nordsyrien und Nordirak aus der Luft angegriffen. Man habe 32 Ziele zerstört, teilte das türkische Verteidigungsministerium laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu am späten Mittwochabend mit. „Unsere Luftangriffe werden auf entschlossene Weise fortgesetzt.“ Die Regierung hatte wenige Stunden davor den Anschlag mit der verbotenen, kurdischen Untergrundorganisation PKK in Verbindung gebracht.
Türkische Regierung bringt PKK mit Anschlag in Verbindung
Der türkische Innenminister Ali Yerlikaya hat den Anschlag auf dem Gelände eines Rüstungsunternehmens in Ankara mit der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK in Verbindung gebracht. Der Anschlag trage die Handschrift der PKK, sagte Yerlikaya, ohne weitere Details zu nennen. Die Zahl der Toten sei von vier auf fünf gestiegen, so der Minister weiter. Insgesamt seien 22 Menschen bei dem Vorfall in einem Außenbezirk der Hauptstadt Ankara verletzt worden.
Indien: Politiker in Mumbai erschossen
Ein hochrangiger indischer Politiker ist wenige Wochen vor wichtigen Wahlen in Mumbai erschossen worden. Der 66-jährige Baba Siddique sei am Samstag vor dem Büro seines Sohnes in der Millionenmetropole mehrmals in die Brust geschossen worden, berichteten indische Medien. Die „Hindustan Times“ berichtete, die Polizei habe 2 Verdächtige festgenommen und suche einen dritten.
Mit Brüsseler Attentäter auf Facebook befreundet: Italien schiebt Tunesier ab
Italien hat im Kampf gegen Terrorismus einen 32-jährigen Tunesier abgeschoben. Bei Kontrollen stellte sich heraus, dass er auf Facebook mit dem Terroristen befreundet war, der am 16. Oktober 2023 den Anschlag in Brüssel verübt hatte, teilten die Ermittler am Mittwoch mit.
2 Tote bei Anschlag im Westjordanland
Bei einem mutmaßlich palästinensischen Anschlag im Westjordanland sind mindestens 2 Israelis getötet worden. Der israelische Rettungsdienst Zaka teilte mit, bei dem Vorfall nahe Tarkumija bei Hebron seien zwei etwa 30-jährige Menschen ums Leben gekommen und ein weiterer sei schwer verletzt worden.
Tatverdächtiger von Solingen hat sich nicht gestellt
Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) hat im Düsseldorfer Landtag klargestellt, dass sich der Tatverdächtige des tödlichen Messerangriffs von Solingen nicht selbst gestellt hat. Tatsächlich sei einer Polizeistreife am späten Samstagabend in der Nähe des Tatorts eine männliche Person aufgefallen, berichtete Reul in einer gemeinsamen Sondersitzung des Innen- und des Integrationsausschusses am Donnerstag.
Ausländerfeindliche Parolen bei Demonstration in Solingen
Während des Gedenkens an die Opfer des Attentats in Solingen haben Demonstranten in der nordrhein-westfälischen Stadt mit ausländerfeindlichen Parolen provoziert. Wie die Polizei in Wuppertal am späten Montagabend mitteilte, riefen einige Teilnehmer eines Demonstrationszugs die Parole „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“. Zudem soll ein Demonstrant den Hitlergruß gezeigt haben. Am Montag hatten mehrere Versammlungen in Solingen der Opfer des Attentats gedacht.
Nach Attentat in Solingen: Sorge über Zulauf für Extremisten in Deutschland
Der mutmaßlich islamistische Anschlag von Solingen hat Sorge über eine weitere Stärkung der politischen Ränder in Deutschland kurz vor Landtagswahlen im Osten laut werden lassen. Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) sagte am Montag im Deutschlandfunk: „Ich befürchte, dass das eine Wirkung hat.“ Der Anschlag und die politische Debatte über die Konsequenzen „könnten jenen Kräften Vorschub leisten, die emotionalisieren“.
Bewaffnete in Pakistan stoppen Autos und töten zig Insassen
In Pakistan haben bewaffnete Separatisten laut Behörden Dutzende Menschen getötet. Nach offiziellen Angaben vom Montag wurden bei „mehreren koordinierten Angriffen“ der „Terroristen“ der Balochistan Liberation Army (BLA) mindestens 51 Menschen getötet. Die Behörden berichteten von mindestens drei Angriffen in drei Bezirken der von Kämpfen zwischen Milizen und Sicherheitskräften geprägten Provinz im Südwesten des Landes.
Solingen: Bundesanwaltschaft ermittelt wegen Terrorverdachts
Nach der Messerattacke von Solingen mit 3 Toten und mehreren Schwerverletzten ermittelt die deutsche Bundesanwaltschaft gegen den Tatverdächtigen wegen Mordes und wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in der Terrormiliz Islamischer Staat (IS).
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