Terror
Radikalisiert bis zur Wahnsinns-Tat
Schon wieder ein Autofahrer, der in eine Menschenmenge rast, wieder Tote und Verletzte: Die Wahnsinnstat eines 40-jährigen Bundesdeutschen in Mannheim reiht sich ein in eine tragische Serie ähnlicher Anschläge in Deutschland und Österreich. Die Gefahr, sagt Psychiater Dr. Roger Pycha, lauert im Netz: „Isolierte, psychisch labile Personen werden dort radikalisiert, bis hin zu extremen Taten.“
Mannheim: Fahrer rast in Menschenmenge – Was wir wissen und was nicht
In der Innenstadt von Mannheim rast ein Mann in einem Auto in eine Menschenmenge. Es sind viele Menschen unterwegs, denn es ist Rosenmontag. Ein Großaufgebot an Polizei und Rettungskräften ist vor Ort. Nach Sicherheitskreisen kamen 2 Menschen ums Leben. Was bislang bekannt ist erfahren Sie hier im Überblick
Am Wiener Westbahnhof: Anschlag eines 14-Jährigen verhindert
Die Polizei und der Verfassungsschutz haben offenbar einen Terroranschlag verhindert, den ein 14-Jähriger am Wiener Westbahnhof geplant hatte. Wie das Innenministerium am Mittwoch mitteilte, nahmen Ermittler des Landesamtes Staatsschutz und Terrorismusbekämpfung (LSE) und Kräfte der WEGA den Jugendlichen am 10. Februar fest. Bei ihm wurden unter anderem mehrere Messer und Propagandamaterial gefunden, das eine Anhängerschaft zur Terror-Miliz „Islamischer Staat“ (IS) belegt.
Nach jüngsten Terroranschlägen: Quästor Sartori bei Sicherheitsgipfel in Rom
Nach den jüngsten Terroranschlägen in Villach und München haben der italienische Innenminister Matteo Piantedosi und Ministerpräsidentin Giorgia Meloni für heute einen Sicherheitsgipfel im Innenministerium in Rom einberufen. Auch der Bozner Quästor Paolo Sartori wird an dem Treffen teilnehmen.
ABSTIMMUNG | Terror in Europa: Sollte Social Media strenger kontrolliert werden?
Bei dem Messerattentat eines 23-Jährigen auf mehrere Passanten am in Villach habe es sich „ganz klar um einen islamistischen Anschlag gehandelt“. Das wurde am Sonntag aus Kreisen des Verfassungsschutzes betätigt. Der Tatverdächtige habe nach seiner Festnahme bei seiner ersten Einvernahme erklärt, im Namen der radikalislamistischen Terror-Miliz „Islamischer Staat“ (IS) gehandelt zu haben.
Nach Terroranschlag in Villach: Konsequenzen gefordert
Bei dem Messerattentat eines 23-Jährigen auf mehrere Passanten am in Villach habe es sich „ganz klar um einen islamistischen Anschlag gehandelt“. Das wurde am Sonntag aus Kreisen des Verfassungsschutzes betätigt. Der Tatverdächtige habe nach seiner Festnahme bei seiner ersten Einvernahme erklärt, im Namen der radikalislamistischen Terror-Miliz „Islamischer Staat“ (IS) gehandelt zu haben.
Anschlag von München: Bei Festnahme rief Angreifer „Allahu Akbar“
Ein blutiger Anschlag mitten in München: Ein 24-jähriger Mann steuert mit voller Absicht seinen Wagen in eine Menschenmenge – 36 Verletzte, 2 Schwerstverletzte kämpfen ums Überleben. Unter den Opfern ist auch ein zweijähriges Kind, das in kritischem Zustand auf der Intensivstation liegt. Nun verdichten sich die Hinweise auf ein islamistisches Motiv.
15-Jähriger unter Terrorverdacht: Verhaftung war unaufschiebbar
Die Ermittlungen im Fall des 15-Jährigen, der wegen Terror-Verdacht verhaftet wurde, gehen weiter. Vor allem von der Auswertung der sichergestellten Computer und des Handys des Verdächtigen erhoffen sich die Fahnder weitere Aufschlüsse.
Anschlag verhindert: 21-jähriger Schläfer in U-Haft
In Salzburg sitzt seit 1. Dezember ein 21-jähriger Afghane in U-Haft, der sich als Schläfer für Anschläge der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) bereitgehalten haben soll. Einen dementsprechenden Online-Bericht der „Salzburger Nachrichten“ (SN) am Freitag wurde von der Sprecherin der Staatsanwaltschaft Salzburg, Ricarda Eder, gegenüber der APA bestätigt. „Gegen den Mann wird wegen Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung ermittelt“, sagte Eder.
Todesfahrt in Magdeburg: Behörden erhielten Hinweise
Nach dem Weihnachtsmarkt-Anschlag von Magdeburg mit 5 Toten und vielen Schwerverletzten rückt die Frage in den Blick, ob die Gewalttat hätte verhindert werden können. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erhielt nach eigenen Angaben im Spätsommer 2023 Hinweise zum mutmaßlichen Täter. Nach einem Hinweis aus Saudi-Arabien zu ihm wurde ein Verfahren eingeleitet. Zudem wurde bekannt, dass der Mann vor elf Jahren wegen Androhung einer Straftat verurteilt wurde.
Nach Todesfahrt: Magdeburg in Trauer
Einen Tag nach der Todesfahrt auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt haben sich mehrere Hundert Menschen zu einem Gedenkgottesdienst im Magdeburger Dom versammelt. Die Trauerandacht war vor allem für Angehörige von Opfern, Rettungskräften sowie für andere geladene Gäste gedacht. Vor dem Dom warteten zahlreiche weitere Menschen. Für sie war eine große Videoleinwand aufgebaut, auf die der Gottesdienst übertragen werden sollte.
Haseloff: 5 Tote und viele Schwerverletzte in Magdeburg
Nach der Attacke auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg ist die Zahl der Toten auf 5 gestiegen. „Wir haben 5 Menschenleben zu beklagen und über 200 Verletzte, davon viele schwerst und schwer verletzt“, sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU).
Mindestens 2 Tote bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt – darunter ein Kleinkind
Bei dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg am Freitagabend wurden mindestens 2 Menschen getötet und dutzende weitere verletzt. Bei den Toten handelt es sich um einen Erwachsenen und ein Kleinkind. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen, er ist ein seit 2006 in Deutschland lebender Arzt aus Saudi-Arabien.
Magdeburg: Auto rast in Weihnachtsmarkt – Mindestens 2 Tote
Bei dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt sind ersten Informationen zufolge mindestens 2 Menschen getötet worden. Der mutmaßliche Täter sei ein seit 2006 in Deutschland lebender Arzt aus Saudi-Arabien. Der festgenommene Mann ist nach jetzigem Stand ein Einzeltäter.
„Martins Sonn(der)tag“: Warum fahren Sie trotzdem ins Heilige Land, P. Ulrich?
Monatelanger Krieg, blutiger Terror, wachsende Gewalt gegen die christliche Minderheit: Trotz all dem fährt Franziskaner P. Ulrich Rauch am 5. November ins Heilige Land, um dort für mindestens 4 Jahre zu wirken. Eine tiefe Sehnsucht ziehe ihn dort hin, sagt P. Ulrich. Im Podcast erzählt er von dieser Berufung, was ihn in Jerusalem erwartet und wie er die Zukunft dieser vom Frieden verlassenen Region sieht.
Jahrestag des Hamas-Terrors: Israel kämpft an allen Fronten
Am ersten Jahrestag des Terrorüberfalls der islamistischen Hamas auf Israel heulen im Grenzgebiet zum Gazastreifen erneut die Sirenen. Es seien vier Geschosse aus dem südlichen Gaza abgefeuert worden, drei davon habe das Militär abgefangen, teilte Israels Armee am frühen Morgen mit. Ein Projektil sei auf offenem Gelände niedergegangen.
Mair ist zornig: „Masseneinwanderung bedeutet Messereinwanderung“
Die Landesrätin für Sicherheit, Ulli Mair, spricht angesichts des islamistischen Messerattentats mit 3 Toten und 9 Verletzten im deutschen Solingen von einem Problem der importierten Gewalt, das auch Südtirol betreffe und dem nur durch eine Schubumkehr in der Migrationspolitik Herr zu werden sei.
Taylor-Swift-Konzert: Verdächtiger bestreitet Vorwürfe
Im Fall der mutmaßlichen Anschlagspläne auf ein Taylor-Swift-Konzert in Wien bestreitet der Hauptverdächtige nun alle Vorwürfe. Der 19-Jährige sei weder Anhänger des Islamischen Staats (IS), noch habe er ein Attentat auf die Fans des US-Superstars vorgehabt, bestätigte seine Anwältin gegenüber der Nachrichtenagentur APA einen Bericht der „Kronen Zeitung“.
10 Jahre #BringBackOurGirls – Endloser Albtraum in Nigeria
In einer Aprilnacht vor 10 Jahren holten bärtige Männer in Lumpen und Flipflops 276 Mädchen aus den Schlafsälen ihres Internats in Chibok im Nordosten von Nigeria. Die Bewaffneten zwangen die Teenager auf Lastwagen und verschleppten sie tief in ein riesiges Waldgebiet in der Savanne des westafrikanischen Landes. „Wir wurden geschlagen, angeschrien – es gab nichts, was sie uns nicht angetan hätten“, sagt Glory Mainta, die an jenem 14. April entführt wurde.
Israels 9/11-Moment
Nach den Gräueltaten der Hamas vom 7. Oktober hat Israel jedes Recht und jeden Grund, einen anhaltenden Militäreinsatz zur Zerschlagung der Terrorgruppe zu führen. Und die Israelis scheinen dazu entschlossen zu sein. Sie sollten sich aber auch die mahnenden Worte von US-Präsident Joe Biden zu Herzen nehmen. Bei seinem Besuch in Tel Aviv am 18. Oktober zeigte Biden Verständnis für die Wut der Israelis. „Ich und viele Amerikaner verstehen das“, sagte er. Biden riet den Israelis aber auch, sich nicht von ihrer Wut beherrschen zu lassen.
Die wirtschaftlichen Folgen des Gaza-Krieges – 4 Szenarien
Da Israel eine militärische Kampagne zur Eliminierung der Hamas aus dem Gazastreifen eingeleitet hat, bleibt abzuwarten, ob der Konflikt zu einem breiteren regionalen Krieg eskalieren wird. Sollte dies der Fall sein, könnten die weltweiten wirtschaftlichen Auswirkungen einen Ölschock wie in den 1970er Jahren, abstürzende Aktienmärkte und tiefe stagflationäre Rezessionen nach sich ziehen.
Nahost: Geisel-Angehörige zwischen Trauer und Hoffnung
Bei einer Mahnwache in Jerusalem löste die Nachricht vom Tod der deutsch-israelischen Geisel Shani Louk Bestürzung aus. Zugleich ließ ein von der Hamas veröffentlichtes Video, das 3 verschleppte Frauen lebend zeigen soll, einige Angehörige Hoffnung schöpfen.
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