Chronik» Lawine Freerider in Nordtirol von Lawine mitgerissen – Schwer verletzt Ein 45-jähriger Freerider ist Samstagmittag am Pitztaler Gletscher von einer Lawine mitgerissen und dabei schwer verletzt worden. Der Mann war mit seinem 51-jährigen Bruder unterwegs gewesen, als sich bei der Abfahrt beim Mittagskogel in einer steilen Rinne auf rund 3000 Metern Seehöhe ein Schneebrett löste.
Chronik» Österreich Nordtirol: „Navi“ lotste Amerikaner mit Pkw auf Langlaufloipe Ein kurioser Vorfall hat die österreichische Polizei und Gemeinde Seefeld in Nordtirol am Samstag über 2 Stunden beschäftigt. Ein 53-jähriger Amerikaner war angeblich von seinem Navigationsgerät mit dem Pkw auf eine Langlaufloipe gelotst worden. Als ihm Sportler entgegen kamen und er ausweichen wollte, versank der Pkw im nicht präparierten Neuschnee, so die Polizei.
Chronik» Unfälle Skitourengeher nach Sturz auf Nordtiroler Piste gestorben Ein 66-jähriger Skitourengeher aus Deutschland ist nach einem Sturz am Samstag im Tiroler Skigebiet Rosshütte bei Seefeld (Bezirk Innsbruck-Land) am Montag in der Innsbrucker Klinik seinen Verletzungen erlegen.
Chronik» Alpinismus Der Klimawandel bedroht die Schutzhütten Der Klimawandel setzt Südtirols Schutzhütten und Wegen zu: Wegen des Auftauens des Permafrostes sind manche Hütten nicht mehr stabil genug, berichtet AVS-Chef Georg Simeoni. Starkregen beschädigt die Wege und weil das Eis auf den Gletschern schmilzt, kommen Felsen zum Vorschein, die man früher nicht gekannt hat und die man erst überwinden muss, sagt Simeoni.
Chronik» Klettern Nepalese schafft als jüngster Bergsteiger alle Achttausender Der 18-jährige Nepalese Nima Rinji Sherpa hat als bisher jüngster Bergsteiger alle 14 Achttausender der Welt bestiegen und damit einen neuen Rekord aufgestellt. Der junge Bergsteiger wurde am Montag bei seiner Rückkehr in Kathmandu von seiner Familie und Unterstützern als Held gefeiert. Er hatte den Gipfel des 8027 Meter hohen Shisha Pangma in Tibet am 9. Oktober erklommen und damit sein Ziel erreicht, auf den Gipfeln der 14 höchsten Berge der Welt zu stehen.
Chronik» Alpinismus Hohe Anerkennung für Simon Gietl „Es ist mir eine große Ehre, diese Auszeichnung zum zweiten Mal zu bekommen“, erklärte ein glücklicher Simon Gietl am Samstagabend in Belluno, nachdem er den Preis der Stiftung Silla Ghedina entgegengenommen hatte.
Panorama» Sexten Waghalsige Manöver und spektakuläre Höhenflüge Der zu Ende gehende Bergsommer stand in Sexten ganz im Zeichen des Kletterjubiläums am 3094 Meter hohen Zwölfer, der vor 150 Jahren in einer spektakulären Erstbesteigung von den Brüdern Hans und Michl Innerkofler bezwungen werden konnte. Mit der „Vertical Arena“ erreichten die Jubiläumsfeierlichkeiten nun ihren gebührenden Abschluss. Und es war ein Sommer voller Abenteuer und waghalsiger Manöver am Gipfelriesen.
Panorama» Vor 220 Jahren Die fantastische Geschichte der Erstbesteigung von König Ortler Am 27. September 1804, also vor 220 Jahren, gelang Josef Pichler, vulgo Pseirer Josele, mit 2 Bergkameraden die Erstbesteigung des Ortler. Initiator dieses kühnen Unternehmens war Erzherzog Johann.
Panorama» Grandios Sie stand 1500 Mal auf dem Helmgipfel: Das ist rekordverdächtig! Sie ist ehrgeizig, zielstrebig und durchtrainiert, liebt die Natur und die Berge vor der Haustür und hat einen außergewöhnlichen Rekord aufgestellt: Die Sextnerin Dora Tschurtschenthaler Hackhofer (55) ist seit dem Jahr 2009 von ihrem Zuhause in Moos 1500 Mal zu Fuß zum Helmgipfel (2434 Meter) aufgestiegen. Dabei überwand sie allein im Aufstieg 1,6 Millionen Höhenmeter. Das klingt guinessbuchverdächtig.
Chronik» Österreich Nordtirol: 48-Jährige auf Klettersteig abgestürzt - tot Eine 48-jährige Bergsteigerin ist in Walchsee auf dem Klettersteig „Bergkamerad“ nach einem Absturz zu Tode gekommen.
Chronik» Alpinismus Die Extrem-Tour: 3 Gipfel, 2 Extremkletterer, ein Tag Genau 150 Jahre nach der Erstbesteigung des Zwölferkofels haben die beiden Extremkletterer Simon Gietl aus Luttach im Ahrntal und der Schwei-zer Dani Arnold vor Kurzem das waghalsige Bergprojekt „SextenDoloExtrem“ bewältigt. Dabei haben sie die Nordwände von gleich 3 Dolomitenriesen durchstiegen und die Wege dazwischen zu Fuß zurückgelegt. Eine rekordverdächtige Leistung.
Chronik» Schweiz Matterhorn: 3 Bergsteiger stürzen in den Tod Auf dem Schweizer Matterhorn sind innerhalb einer Woche 3 Bergsteiger in den Tod gestürzt. Wie die Polizei des Kantons Wallis am Samstag mitteilte, starb ein Alpinist am Freitag, als er rund 800 Meter in die Tiefe stürzte. Nur wenige Tag waren 2 Bergsteiger 1.000 Meter in den Tod gestürzt.
Chronik» Alpinismus Bergsteiger stürzt am Mont Blanc in den Tod Ein Bergsteiger ist bei einem Sturz auf dem Eccles-Pass im Mont-Blanc-Massiv ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich auf der italienischen Seite des Mont Blancs. Der leblose Körper wurde in einer Höhe von 3900 Metern am Rande des Freney-Gletschers geborgen.
Chronik» Alpinismus Bergretter im Dauereinsatz – wird 2024 das Rekordjahr? Nachdem die Sommersaison aufgrund des schlechten Wetters ruhig begonnen hatte, sind Südtirols Bergretter zurzeit im Dauereinsatz. Zu satten 840 Einsätzen sind sie heuer bereits ausgerückt – im selben Zeitraum des vergangenen Jahres waren es „nur“ 770. „2024 könnte ein Rekordjahr werden“, sagt Thomas Mair, technischer Ausbildungsleiter des Bergrettungsdienstes im Südtiroler Alpenverein (AVS).
Chronik» Alpinismus So wird Südtirols Wegenetz in den Bergen instand gehalten Mehr als 16.000 Kilometer an Wander- und Bergwegen machen es möglich, beinahe jede noch so abgelegene Ecke der Südtiroler Bergwelt zu erkunden. Die Instandhaltung dieses kapillaren Wegenetzes wäre ohne den Einsatz von Hunderten freiwilligen Helfern sowie dem Zusammenspiel von unterschiedlichen Organisationen nicht denkbar.
Chronik» Alpinismus Mit diesen Tipps sind Sie in der Bergwelt sicher unterwegs 50 Kontrollstellen auf Südtirols Passstraßen und 20 Patrouillen allein entlang der Grödner Wanderwege: Die Carabinieri sind auch im Sommer 2024 fleißig unterwegs. „Besonders Touristen wissen häufig nicht über das richtige Verhalten in den Bergen Bescheid“, sagt der Kommandant der Carabinieri-Station in Sexten, Oberstabsfeldwebel Gandelino Bucci. Deshalb habe man wieder eine Reihe von Tipps für mehr Sicherheit in der Bergwelt zusammengestellt.
Chronik» Einsatz Wieder Hilferuf vom Heilig-Geist-Jöchl Es vergeht kaum mehr ein Tag, an dem die Bergrettung Ahrntal nicht ans Heilig-Geist-Jöchl gerufen wird: Auch diesmal wurde einer jungen Wandrerin das Schneefeld am 2662 Meter hohen Übergang zwischen dem Nordtiroler Zillertal und dem Südtiroler Ahrntal zum Verhängnis. Das gleiche Schicksal ereilte eine Wandrerin am Klaussee.
Chronik» Alpinismus Erstbesteigung des Zwölfers: Gedenken an ein unmögliches Unterfangen Das Leben in Sexten ist unweigerlich mit den Felsriesen verbunden, die das Tal in einzigartiger Weise umrahmen. So hat das Dorf der Drei Zinnen im heurigen Sommer allen Grund zum Feiern, gelang doch den beiden Sextnern Michl Innerkofler und seinem Bruder Hansl 1874 die Erstbezwingung des Zwölfers, ein Vorhaben, das in Kletterkreisen bis dahin als unvorstellbar galt.
Chronik» Umfrage Teils meterhoher Schnee: So geht es Südtirols Hüttenwirten Die Sommersaison auf Südtirols Schutzhütten lässt vielerorts noch auf sich warten. Mancherorts liegt der Schnee noch meterhoch. Dadurch ist zwar der Wasserbedarf auf den Hütten gedeckt, dafür bleiben aber die Gäste aus. „Der späte Schneefall sorgt dafür, dass dieses Jahr ein spezielles ist“, sagt etwa Martin Niedrist, Sachbearbeiter für Schutzhütten im Alpenverein Südtirol (AVS).
Chronik» Nordtirol Lawinenabgang im Ötztal: 2 Tote, alle Verschütteten geborgen Bei einem Lawinenabgang in den Ötztaler Alpen im Gemeindegebiet von Sölden sind am Donnerstag offenbar insgesamt 4 Personen verschüttet worden. 2 Wintersportler wurden tot geborgen, sagte die Bergrettung Sölden zur APA. Eine Person wurde verletzt ins Krankenhaus Zams geflogen. Eine weitere wurde geborgen und befand sich noch am Lawinenkegel. Über ihren Gesundheitszustand war vorerst nichts bekannt. Bei allen Verschütteten handelte es sich um niederländische Skitourengeher.
Chronik» Nordtirol Lawinenabgang im Ötztal: 18 Verschüttete befürchtet Nach einem Lawinenabgang in den Ötztaler Alpen im Gemeindegebiet von Sölden ist offenbar eine große Anzahl von Wintersportlern verschüttet worden. Wie die Polizei gegenüber der APA mitteilte, wurden inzwischen 4 Personen lebend geborgen. Insgesamt vermutete man 18 beteiligte Personen, gesicherte Informationen lagen dahingehend aber noch nicht vor.
Chronik» Einsatz Person in Nordtirol von Lawine mitgerissen und getötet Eine Person ist Dienstagnachmittag in der Nordtiroler Gemeinde Eben am Achensee (Bezirk Schwaz) von einer Lawine verschüttet und getötet worden. Die Identität sei noch unklar, teilte die Polizei der APA mit.
Chronik» Österreich Zuckerhütl: 2 Südtiroler bei Bergunfall verletzt Bei einem Unfall am Zuckerhütl sind am Samstag 5 Personen verletzt worden. Ein Bergsteiger war abgestürzt und hatte 3 Österreicher und 2 Südtiroler mitgerissen. Während die österreichischen Alpinisten leicht verletzt wurden und ihre Tour dennoch fortsetzen konnten, mussten die beiden Südtiroler wegen ihrer Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.
Chronik» Katastrophen und Unfälle Grosser Andrang auf dem Mount Everest erwartet In Nepal beginnt demnächst die Hauptsaison für Mount-Everest-Bergsteiger - und die Behörden gehen wieder von einem großen Andrang aus.
Chronik» Alpinismus 8 Frauen wollen auf den K2: „Ein einmaliges Projekt“ Er gilt als der gefährlichste aller Achttausender: 70 Jahre nach der ersten italienischen Expedition auf den K2 nimmt nun eine aus 8 Alpinistinnen bestehende, reine Frauengruppe den zweithöchsten Gipfel der Welt in Angriff.
Chronik» Hintergrund Schweizer Bergdrama: Ihre letzten Worte, bevor Christine verschwand Die Bergtragödie auf der Haute Route im Gebiet des Bergs Tête Blanche berührt die Menschen – nicht nur in der Schweiz. Während 5 der 6 Skitourengeher nur noch tot aufgefunden werden konnten, fehlt von der 28-jährigen Christine (28) weiter jede Spur. Sie war diejenige, die den Notruf abgesetzt hatte, bevor sie verschwand.
Videos» Alpinismus Endlich: Der 2. Schuh von Günther Messner ist da Nach fast 2 Jahren hat das Warten ein Ende: Reinhold Messner hat am Sonntag nach eigenen Angaben den zweiten Schuh seines toten Bruders überreicht bekommen. „Heute ist endlich Günthers zweiter Schuh aus Pakistan eingetroffen“, schrieb der 79-Jährige in einem Instagram-Post. Vor knapp 54 Jahren starb Günther Messner bei einer Expedition zum 8125 Meter hohen Nanga Parbat im Himalaya.
Chronik» Bergrettung Niederösterreich: Ungarische Alpinisten gerieten in Bergnot 3 ungarische Alpinisten sind am Samstag bei einer Bergtour auf der Rax im steirisch-niederösterreichischen Grenzgebiet in Bergnot geraten. Sie hatten sich bei aufkommenden Nebel und Wind beim Abstieg verirrt, wie die Landespolizeidirektion Steiermark am Sonntag mitteilte. Die Bergrettung Mürzzuschlag brachte die bereits unterkühlten Personen zurück ins Tal, nachdem ein Einsatz mit Polizeihelikopter aufgrund des Wetters nicht möglich war.
Chronik» Tragisches Unglück Todesdrama in der Schweiz: Suche nach 6. Tourengeherin eingestellt Wie berichtet, war seit vergangenem Samstag eine Gruppe von Skitourengehern im Schweizer Kanton Wallis verschollen, 5 der 6 Vermissten wurden wenig später tot aufgefunden. Nun wurde die Suche nach der sechsten Person eingestellt, teilte die Kantonspolizei mit.
Panorama» Eisklettern Extreme Erstbegehungen auf blankem Eis Anfang Februar: Profikletterer Simon Gietl und sein Seilkollege Martin Feistl stehen glücklich am Gipfel des Langkofels. Der Moment ist der Lohn einer Zweitagestour in Fels und Eis über die majestätische Nordwand des Langkofels und ein weiterer Höhepunkt im Eisklettern in diesem Winter.