Signa
Benko-Villa in Igls soll zu Wellnesshotel umgebaut werden
Die Familie des insolventen Signa-Gründers René Benko ist offenbar aus ihrer Villa im Innsbrucker Stadtteil Igls ausgezogen. Wie das deutsche „Manager Magazin“ zuerst berichtete, soll die Laura Privatstiftung als Eigentümerin der Villa Pläne für einen Umbau haben: Ein Wellnesshotel soll in dem Gebäude entstehen.
Signa-Masseverwalter verkauft Chrysler Building
Die insolvente Immobiliengruppe Signa ist um eines ihrer früheren „Leuchtturm“-Projekte ärmer: Christof Stapf, Masseverwalter der Signa Holding, hat Käufer für das Chrysler Building in New York gefunden. Wobei aus dem Verkauf unterm Strich nur 5 Millionen Euro in die Kasse der maroden Signa Holding fließen. Aber auch bei der Abwicklung der Signa Holding verzeichnete Stapf Fortschritte.
René Benko muss 2 Monate länger in U-Haft bleiben
Das Wiener Landesgericht für Strafsachen hat die am 24. Jänner über Signa-Gründer René Benko verhängte U-Haft um weitere 2 Monate verlängert. Das gab Gerichtssprecher Christoph Zonsics-Kral Donnerstagmittag bekannt. Das Landesgericht geht weiter von dringendem Tatverdacht aus. Als Haftgrund wird Tatbegehungsgefahr angenommen. Der Beschluss auf Fortsetzung der U-Haft ist nicht rechtskräftig.
Kompatscher von Staatsanwalt zu Benko und Hager befragt
Landeshauptmann Arno Kompatscher ist im Fall des in die Pleite gerutschten Signa-Gründers René Benko am Dienstag von der Staatsanwaltschaft Trient befragt worden. Laut der Mailänder Tageszeitung „Corriere della Sera“ ging es dabei um seine Beziehung zum Bozner Steuerberater und Benko-Vertrauten Heinz Peter Hager.
René Benko: Gardasee-Villen brachten 46 Millionen Euro – „Das macht die Mama“
Vor der Verhaftung des Nordtiroler Signa-Gründers René Benko haben die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) intensiv Beweismaterial für strafrechtlich relevante Vorwürfe gesammelt. Die dabei erstellte Liste der Verfehlungen ist lang. So soll er sich Medienberichten zufolge via Verschiebung von Villen in Gardone am Gardasee gut 46 Millionen Euro besorgt haben. Benko sitzt seit vergangenen Freitag in U-Haft. Seine einst milliardenschwere Immobiliengruppe ist insolvent.
Nun auch in München: Ermittlungen gegen Benko
Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den in Österreich inhaftierten Immobilienmogul René Benko wegen Verdachts auf Betrug und Untreue in jeweils dreistelliger Millionenhöhe. Zum einen untersuchen die Ermittler, ob Benko und andere Manager der Signa-Gruppe einen saudi-arabischen Staatsfonds betrogen haben, wie die Behörde mitteilte. Gleichzeitig wird geprüft, ob Benko und eventuelle Komplizen Gelder eines Unternehmens der Signa-Gruppe veruntreut haben.
Auf Kaution wird René Benko wohl nicht freikommen
Der Gründer der insolventen Immobiliengruppe Signa, René Benko, ist Donnerstagfrüh in Innsbruck festgenommen worden. In weiterer Folge wurde er in die Justizanstalt (JA) Wien-Josefstadt eingeliefert. Nach einer ersten Einvernahme Benkos war die Verhängung der U-Haft beantragt worden. Über diese dürfte nun am heutigen Freitag entschieden werden.
Weitere Signa-Firmen mit in Summe 600 Mio. Euro insolvent
Im Signa-Dschungel gibt es weitere Insolvenzen und dabei überschlagen sich die Ereignisse: In kurzer Abfolge wurde am Montag, wie nun bekannt wurde, sowohl über die Signa Prime 2019 Acht AT GmbH & Co KG als auch über die Signa Prime 2019 Zwei AT GmbH Konkurs eröffnet, wie die Gläubigerschutzverbände KSV1870 und Creditreform bekanntgaben. Die Verbindlichkeiten liegen den Angaben zufolge bei jeweils rund 296 Mio. Euro, macht in Summe fast 600 Mio. Euro.
Top-Immobilien von Signa in Berlin und Wien vor Verkauf
Während die Behörden im Trentino den Signa-Gründer René Benko ins Visier genommen haben, kommt der Verkauf einiger Luxusimmobilien des insolventen Konzerns in Berlin und Wien voran, die in der Signa Prime Selection AG gebündelt sind. Noch im Dezember soll der pompöse Deutschland-Sitz, das 33-stöckige Hochhaus Upper West, verkauft werden, heißt es im aktuellen Bericht des Insolvenzverwalters. Das Hotel Park Hyatt in der Wiener Innenstadt soll bis Mitte 2025 veräußert werden.
Top-Immobilien von Signa in Berlin und Wien vor Verkauf
Während italienische Behörden den Signa-Gründer René Benko ins Visier genommen haben, kommt der Verkauf einiger Luxusimmobilien des insolventen Konzerns in Berlin und Wien voran, die in der Signa Prime Selection AG gebündelt sind. Noch im Dezember soll der pompöse Deutschland-Sitz, das 33-stöckige Hochhaus Upper West, verkauft werden, heißt es im aktuellen Bericht des Insolvenzverwalters. Das Hotel Park Hyatt in der Wiener Innenstadt soll bis Mitte 2025 veräußert werden.
Benko in Innsbruck vernommen, bleibt auf freiem Fuß
Die Staatsanwaltschaft Trient hat einen Haftbefehl gegen René Benko, den Gründer der insolventen Immobiliengruppe Signa, erlassen. Dieser wird in Österreich aber nicht vollstreckt, sagte ein Sprecher der Innsbrucker Staatsanwaltschaft zur APA. Benko wurde inzwischen bereits vom Tiroler Landeskriminalamt einvernommen, der 47-Jährige bleibt auf freiem Fuß. Spezielle Auflagen für den Investor gebe es nicht.
Fressnapf-Gründer Toeller klagt Benko-Privatstiftung
Der Fressnapf-Gründer und Signa-Investor Torsten Toeller versucht, zumindest einen Teil des Geldes zurückzubekommen, das er in die mittlerweile insolvente Signa Gruppe von René Benko investiert hat. Toeller hat eine Klage gegen die Laura Privatstiftung eingebracht, die Benko mit seiner Mutter Ingeborg gegründet hat, berichtet das deutsche Nachrichtenmagazin „Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe.
Herr Hager, wie gefragt ist der WaltherPark?
Alle Baustellen der Signa Prime standen nach deren Insolvenz still – außer in Bozen. Am WaltherPark wurde weitergearbeitet, da schnell ein neuer Eigentümer, die Schoeller-Gruppe, gefunden wurde. Doch welche Auswirkungen hatten die Turbulenzen auf die Nachfrage?
2 Signa-Immobilienprojekte in Berlin vor Verkauf
In Berlin dürften demnächst zwei Immobilienprojekte aus dem zerbröckelten Signa-Imperium in neue Hände gelangen. Für das ehemalige Ellington-Hotel in Schöneberg und für das Projekt „Glance“ in Charlottenburg zeichne sich ein Verkauf ab, berichtet „Der Tagesspiegel“ (Dienstag).
Signa Holding – Sonderverwalter klagt Abschlussprüfer BDO
Der Wiener Anwalt Raoul Wagner hat als vom Handelsgericht eingesetzter besonderer Verwalter im Konkursverfahren der Signa Holding eine Klage gegen den Signa-Abschlussprüfer BDO eingebracht, schreibt der „Kurier“ (online). Im Kern geht es laut Bericht darum, dass der Abschlussprüfer der Signa Holding die angeblich verbotene Einlagenrückgewähr bei der Signa Holding in den Jahren 2021 und 2022 nicht beanstandet hat. Demnach soll die BDO die Bilanzen nicht korrekt geprüft haben.
Signa-Pleite: Was René Benko vorgeworfen wird
Die Hausdurchsuchungen der SoKo Signa des österreichischen Bundeskriminalamts und der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) an mehreren Firmenstandorten und Privatadressen von René Benko und Ex-Signa-Managern in Wien und Nordtirol dauerten bis zum späteren Dienstagabend. Bei den Ermittlungen geht es unter anderem um den Verdacht auf Untreue und Betrug. Ermittelt wird auch gegen René Benko persönlich.
Polizeieinsatz in Benkos Luxusvilla
In der Villa von René Benko im Innsbrucker Stadtteil Igls und in der Signa-Zentrale in Wien hat es Dienstagfrüh Hausdurchsuchungen gegeben. Entsprechende Medienberichte haben Benkos Anwalt Norbert Wess und der Masseverwalter der Signa Holding der APA bestätigt. Hintergrund sei die Sicherstellung von allfälligen Unterlagen. Der Signa-Gründer habe sich „kooperativ und konstruktiv“ verhalten, so Wess.
Zweifelhafter Rechtsstreit um Benkos Millionen
Rund um den Signa-Gründer René Benko ist ein weiterer Rechtsstreit ausgebrochen: Im Detail geht es um 25 Millionen Euro, die ein Gericht auf der britischen Kanalinsel Guernsey „einfrieren“ ließ, wie „Kronen Zeitung“ und „News“ berichten. Es soll sich dabei um den Verkaufspreis der Luxusjacht Roma gehandelt haben, die einer Tochterfirma der Laura Privatstiftung gehört hat. Und Benko war der Stifter dieser Stiftung, die nach einer seiner Kinder benannt ist.
Chaotische Signa-Pleite: Hotel „Bauer“ 2 Mal verkauft
Dass die Insolvenzverfahren im Signa-Imperium nicht einfach abzuwickeln sein würden, war abzusehen. Wie kompliziert, zeigt sich nun: Medienberichten zufolge wird seit gut einem Monat darüber gestritten, wem das Hotel „Bauer“ in Venedig, einst eine Luxusimmobilie in den Händen der Signa, nun gehört.
René Benko sieht sich bei Signa nicht in der Verantwortung
René Benkos Beziehungen zur Politik standen am Mittwoch im Fokus eines Untersuchungsausschusses im österreichischen Parlament. Der Auftritt des Nordtiroler Unternehmers und Signa-Gründers war mit Spannung erwartet worden, da er sich seit dem Niedergang seiner Immobilien- und Handelsgruppe noch nie öffentlich geäußert hat. Das war allerdings auch am Mittwoch nicht der Fall. Auch Antworten zu seinem Polit-Netzwerk mied er.
Benko wird im COFAG-Ausschuss vorgeführt
Der parlamentarische Untersuchungsausschuss zur Covid-Finanzierungsagentur COFAG erlebt am Mittwoch zumindest einen medialen Höhepunkt. Der insolvente Unternehmer Rene Benko soll aller Voraussicht nach kommen, wird er doch behördlich vorgeführt. Er selbst hat sein Kommen bereits - nach zwei Absagen - zugesichert. Die inhaltliche Befragung der prominenten Auskunftsperson könnte jedoch schwierig werden.
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