„Wir brauchen Hilfe. Mobbing und gewalttätige Bilder im Netz machen auch vor Klassenzimmern nicht Halt“, sagt Mathematiklehrerin Michaela Perkmann. Mit dem „Smartphone-Führerschein“ haben ihre Schülerinnen und Schüler Wissen über Herausforderungen und Gefahren des Internets erlernt. Insgesamt über 300 Kinder nahmen landesweit am Projekt teil.

Am Samstag wird im Zuge der 2. Sarner Witze-Meisterschaft (SWM) der neue Südtiroler Witze-König gekürt. Die Kandidaten werden dabei vor rund 500 Zuhörern genüsslich ihre Witze absondern, eine 5-köpfige Jury beurteilt ihre Darbietungen.

Im Milliardengeschäft des Profifußballs hört man bislang kaum etwas von Nachhaltigkeit oder fairen Produktionsbedingungen. Umso bemerkenswerter ist die Aktion der fair hergestellten Bälle, die nun an Südtiroler Jugendmannschaften verteilt werden.

„30 Tage für den Frieden“ nennt sich eine Initiative von Hermann Spiess aus dem Sarntal. Die Idee dahinter: Vom Sarntal bis nach Rom radeln, andere Menschen für diese Idee gewinnen und so gemeinsam ein Zeichen für den Frieden setzen.

Am Sonntag fand in Sterzing und Umgebung der 15. Wipptaler Radtag statt, er brachte einen neuen Teilnehmerrekord. Mit dabei waren auch die Carabinieri aus dem Bezirk, sowie die Hundeeinheit Leifers. Der Radtag wurde wieder von den Gemeinden Sterzing, Ratschings, Brenner, Freienfeld und Pfitsch sowie der Bezirksgemeinschaft Wipptal organisiert, mit Thomas Rainer an der Spitze des Organisationskomitees.

Tausende von Menschen aus dem gesamten Staatsgebiet werden Anfang nächster Woche – am 8. und 9. April – zu einer Kundgebung am Brenner erwartet, die vom italienischen Bauernverband Coldiretti organisiert wird. Im Fokus steht der Schutz von Lebensmitteln „made in Italy“.

Wenn am heutigen Samstag die 50. Generalversammlung des VKE (Verein für Kinderspielplätze und Erholung) im Bozner Kolpinghaus über die Bühne geht, dann sind auch die beiden Gründerfiguren Gertrud Oberrauch und Helmut Werth zugegen. s+ nimmt das Jubiläum zum Anlass, um mit ihnen einen nostalgischen Blick in die Gründerphase zu werfen.

Nicht nur im Notfall und nicht nur für Menschen da: Das Rote Kreuz Bozen hat gestern die Landeskontaktstelle vorgestellt. Die neue Nummer „ersetzt nicht die Notrufnummer 112“, betont Manuel Pallua, Präsident des Landeskomitees Rotes Kreuz Bozen.

Der Rückgang der Geburten in Italien setzt sich weiter fort. Der Verein Melograno, die Allianz für Familie und die Familienberatungsstelle AIED starten die Initiative #esreichtnicht. „Die aktuellen Regelungen reichen nicht aus, um eine echte Gleichstellung zwischen den Geschlechtern zu erreichen“, sagte Christa Ladurner, Sprecherin der Allianz für Familie. Es brauche erweiterte Elternzeiten und eine höhere Entlohnung.

„Trauer kann auch nie aufhören“, sagt Bernadette Engl, Leiterin der Caritas Hospizbewegung. Wichtig sei es, Unterstützung zu suchen, aber auch anzubieten. Eine Form sind die Trauercafés, die die Caritas seit gut 10 Jahren veranstaltet. Ein Gespräch über das kostenlose Angebot und ein Thema, das alle angeht – den Tod.

Unter dem Motto „YOUTH NOW.HERE“ findet heute der Tag der Offenen Jugendarbeit statt. Jugendzentren im ganzen Land haben sich vereint und ein vielfältiges Rahmenprogramm zusammengestellt: Konzerte, Graffitiworkshops, Poetry Slams und Co. stehen auf der Tagesordnung. „Jugendliche sollen zeigen, wofür sie brennen“, bekräftigt Simon Feichter, Mitarbeiter von „netz | Offene Jugendarbeit EO“.

Von medizinischem Cannabis könnten künftig vor allem Senioren profitieren. Eine Initiative in Südtiroler Altersheimen sollte den Weg dafür bereiten. Von Christoph Höllrigl

Wer sich zu Fuß auf den Weg nach Säben macht, passiert den malerischen Säbener Aufstieg, Schloss Branzoll, die Kreuzwegstationen entlang der Weinberge, erreicht die Liebfrauenkirche und schließlich die Klosteranlage selbst.

Das Thema Ehrenamt brennt den Vereinen unter den Nägeln. Sie wollen wissen, woran sie sind. Deshalb hat der Südtiroler Theaterverband (STV) Landeshauptmann Arno Kompatscher am Mittwoch ein Schreiben überreicht. Kompatscher wird darin aufgefordert, sich noch vor den Landtagswahlen „klar und unmissverständlich“ zum Thema zu äußern. „Die Vereine müssen wissen, wo die Reise für sie hingeht“, heißt es. Das Schreiben geht zur Kenntnis auch an alle Landtagsabgeordneten und an die Südtiroler Abgeordneten und Senatoren im römischen Parlament.

Der kostenlose Rechtsinformationsdienst für Frauen kann ab Ende August wieder in Anspruch genommen werden. Anmeldungen dafür sind ab sofort über das Frauenbüro möglich.

Ein Herz aus 6 zusammengefügten Teilen, die die Gemeinden des Wipptals symbolisieren: Vielen ist das Logo der Initiative „Wipptal, der kleine Bezirk mit dem großen Herzen“ schon aufgefallen, unter anderem prangt es weitum sichtbar an vielen Ortseingängen. Im Interview berichtet Ideengeber Christian Schölzhorn, welche Ziele die Initiative verfolgt, was bereits erreicht wurde und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt.

Regenbogenfarben sind ein Symbol für Offenheit, Toleranz, Respekt und Freude. Und genau in diesen Farben wurde in Bruneck, als erster Gemeinde in Südtirol, ein Zebrastreifen gestaltet.

Auf 3000 Quadratmetern hat sich Max von Pfeil in Tscherms seinen Traum verwirklicht: Schrebergärten, in denen Nachhaltigkeit und Gemeinschaft gelebt werden. Dafür, dass jeder kleine Garten einzigartig ist, sorgen nicht nur die Pächter.

Ein Blick zu den Nachbarn kann nicht schaden: Auch im Bundesland Tirol suchen viele eine bezahlbare Zuhause, auf der anderen Seite stehen viele Wohnungen leer. Mit einer neuen Initiative will das Land dazu beitragen, dass vor allem jüngere Familien eine Bleibe finden. + von Bernhard Liensberger

Zwischen 5. und 11. Dezember hat die Staatspolizei im Rahmen der europäischen Initiative „Alcohol & Drugs“ verstärkt auf Italiens Straßen kontrolliert. Auch die Polizei in Südtirol stand mit 81 Streifen im Einsatz. Bei den Kontrollen wurden rund 500 Fahrzeuge kontrolliert und 20 Führerscheine entzogen.

Beziehungen knüpfen und verletzliche Menschen stärken – das ist das Ziel der neuen Initiative „Gott ist nahe: ein Stern für ich“ für die Adventszeit. Mit einer kleinen Aufmerksamkeit - einem selbst gebastelten Stern - und einem Gebet füreinander soll vor Ort Nähe sichtbar und gelebt werden. Getragen wird die Aktion von der Diözese Bozen-Brixen und 7 weiteren Projektpartnern.

Ein außergewöhnliches Videoprojekt soll dazu beitragen, die Bevölkerung für die Arbeit und die Erzeugnisse der Landwirtschaft zu sensibilisieren. Die Südtiroler Bauernjugend hat das Projekt zusammen mit Jungbauern aus dem Trentino ins Leben gerufen, ab 3. November sind die Videos für 4 Wochen in deutscher und italienischer Sprache abrufbar.

In diesen Tagen verwandelt sich die Kranhalle im NOI Techpark in eine große lebendige Baustelle. Kinder und Eltern dürfen 13 spannende Berufe kennenlernen und selbst Hand anlegen.