Politik» Immobiliensteuer Bozen passt Gemeindeordnung für die neue GIS an Der Stadtrat hat heute einige Änderungen an der Gemeindeordnung für die Anwendung der Gemeindeimmobiliensteuer (GIS) genehmigt. Die Änderungen waren notwendig geworden, um die Gemeindeordnung an die Neuerungen in den Bereichen Zimmervermieter und Urlaub auf dem Bauernhof anzupassen, die auf Landesebene genehmigt worden sind.
Politik» Immobiliensteuer GIS für Privatvermieter und Urlaub am Bauernhof: Kompromiss gefunden Nach 9-stündigem Marathon Ja zum 9-Mrd-Haushalt des Landes im Gesetzgebungsausschuss des Landtags. Diesem kann auch die Opposition teilweise positive Ansätze abgewinnen. Beim umstrittenen Dienststellen-Artikel, gegen den Umweltverbände Sturm laufen, kündigte der Landeshauptmann eine Neuformulierung an. Und es zeichnet sich ein Kompromiss bei der GIS für Privatvermieter und Urlaub am Bauernhof ab.
Wirtschaft» Immobiliensteuer „GIS auf Langzeitmieten muss endlich sinken“ Die Schlacht um die GIS im Haushaltsgesetz ist eröffnet. „Schwer enttäuscht und verärgert, dass die GIS für Langzeitvermietungen an Ansässige nicht gesenkt wird“, zeigt sich Christa Ladurner vom Forum Familie. Unzufrieden sind auch Bauernbund und Verband der Privatvermieter. Wenn auch aus anderem Grund wie Ladurner setzen sie auf „weitere Gespräche mit Arno Kompatscher“.
Politik» Super-GIS Wenn das Land selbst ein Schlupfloch für Schlaumeier öffnet Um sich für eine leerstehende Wohnung die deutlich höhere GIS-Abgabe zu sparen, tricksen viele Besitzer ihre Gemeinde aus, indem sie den Wohnraum als Privatvermietung ausweisen. Die Gemeinden verlangen im Gegenzug eine Mindestauslastung – und dabei legt ihnen das Land einen Prügel vor die Füße. Hier die Details einer politischen Nacht- und Nebelaktion, die für Kopfschütteln und Ärger sorgt.
Chronik» Unglaublich Super-GIS: So teuer wird es für eine simple Holzhütte Es klingt wie ein Scherz, ist aber leider wahr: Auch für eine ganz schlichte Holzhütte in luftiger Höhe kassiert die Gemeinde die Super-GIS, also den Aufschlag für leerstehende Wohnungen. Hier sind die Details zu einem konkreten Fall!
Chronik» Gerichtsurteil Gemeinden wehren sich gegen Super-GIS: Was das Gericht sagt Insgesamt 21 Südtiroler Gemeinden sind seit September 2022 als „Gemeinden mit Wohnungsnot“ eingestuft – mit der Folge, dass sie ab 1. Jänner dieses Jahres für leerstehende Wohnungen eine Super-GIS einheben müssen. Mehrere Kommunen legen Rekurs gegen diese Entscheidung ein. Jetzt ist das Urteil des Verwaltungsgerichts in Bozen da.
Chronik» Finanzen Steuereinnahmen der Gemeinden: Wer viel kassiert, wer wenig erhält Immobiliensteuer GIS, Gebühren für Müll, Trink- und Abwasser, Einnahmen fürs Parken und Plakatieren: Um das notwendige Geld in die Kasse für die Allgemeinheit zu bekommen, heben Gemeinden eine Reihe von Steuern und Gebühren ein. Doch die Unterschiede bei den Einnahmen sind enorm. Während eine Südtiroler Gemeinde pro Kopf fast 2400 Euro einkassieren kann, kommt die andere auf gerade mal 140 Euro pro Bürgerin und Bürger. Wie das?
Politik» Wohnungsnot Wie das Land günstige Mietwohnungen in vielen Gemeinden verhindert Mit einem Maßnahmenpaket will das Land die Wohnungsnot bekämpfen. Unter anderem ist eine höhere Immobiliensteuer GIS für leerstehende Wohnungen vorgesehen. Dumm nur, dass das Land selbst an einem Punkt nicht vom Fleck kommt – und so günstige Mietwohnungen in etlichen Gemeinden verhindert.
Politik» Immobiliensteuer Privatzimmervermietung: Verlangen Gemeinden die höhere GIS? Wer eine Wohnung langfristig vermietet, zahlt mehr Immobiliensteuer GIS als jemand, der sie zum Beispiel kurzfristig über Airbnb an Touristen vergibt. Das kritisierten zuletzt mehrere Gemeinden. Das Land lenkt ein und macht es möglich, dass Privatzimmervermieter zumindest wie Hotels mit 0,56 Prozent zur Kasse gebeten werden. Wird das auch gemacht?
Wirtschaft» Diskussion Pinzger: „Fordern eine Steuersenkung für Kleinstbetriebe“ Eigentlich sollte die Immobiliensteuer GIS für nicht gewerbliche Beherbergungsbetriebe auf 0,56 Prozent erhöht werden, die SVP hat jüngst aber beschlossen, den Prozentsatz bei 0,2 Prozent zu belassen. Nicht so für die gastgewerblichen Beherbergungsbetriebe: Diese müssen 0,56 Prozent GIS-Steuer bezahlen. Das stößt dem HGV sauer auf: „Zumindest für unsere Kleinbetriebe sollte dasselbe Recht gelten“, fordert HGV-Präsident Manfred Pinzger.
Chronik» Gerichtsurteil Gute Nachricht: Wer schon in diesem Jahr weniger Immobiliensteuer zahlt Es passiert nicht alle Jahre, dass eine Steuer für eine bestimmte Bevölkerungsgruppe gesenkt wird. Aber diesmal muss es sein, und zwar sofort. Denn das römische Verfassungsgericht hat festgestellt, dass bei der Immobiliensteuer eine ungleiche Behandlung vorliegt, die korrigiert werden muss. Wer kann also bereits in diesem Jahr mit einer Steuererleichterung rechnen?
Chronik» Wohnungsnot Alarmruf: Hat Südtirol bald noch weniger Mietwohnungen? Wer bei einer vermieteten Wohnung das schnelle Geld sucht, wird belohnt – und wer jemandem die 4 Wände für längere Zeit zur Verfügung stellt, zieht den Kürzeren: Darauf weist die Maklervereinigung hin, die davor warnt, dass Mietwohnungen in Südtirol noch knapper werden. Die Politik kontert.
Politik» Leere Wohnung Mit diesem Trick ersparen sich viele die Supersteuer – und zahlen sogar weniger Eine saftige Immobiliensteuer auf leere Wohnungen, damit sich die Besitzer doch fürs Vermieten entscheiden: Mit diesem Rezept will das Land für mehr Mietwohnungen sorgen. Wie das Beispiel Meran zeigt, erreicht es damit so ziemlich genau das Gegenteil: Auf den Mietmarkt werden die Wohnungen noch knapper – und die Besitzer zahlen sogar eine niedrigere Steuer.
Politik» Immobiliensteuer Leere Wohnungen: In diesen 21 Gemeinden wird es teuer Wer in einer Gemeinde mit Wohnungsnot eine Wohnung leer stehen lässt, muss ab Jänner 2023 eine deutlich erhöhte Gemeinde-Immobiliensteuer bezahlen. Das kann mehrere Tausend Euro im Jahr ausmachen. Doch in welchen Gemeinden ist der Aufschlag fällig? Hier ist ein Blick auf die Liste! + von Barbara Varesco
Politik» Zahlungstermin Sondersteuer auf leere Wohnung: Wann ist sie fällig? Wer eine Wohnung leer stehen lässt statt sie zu vermieten, zahlt bei der Immobiliensteuer GIS bald kräftig drauf. So ist bereits für eine Unterkunft mit einem Katasterwert von 300.000 Euro ein Aufschlag von satten 7500 Euro vorgesehen. Heute diskutiert der Landtag das Gesetz, aber die Entscheidung, ab wann die Regelung greift, ist schon gefallen – mit einer Überraschung. + Von Barbara Varesco
Chronik» GIS Wie teuer werden leere Wohnungen in Bozen? Bozen leidet zweifelsohne unter der Wohnungsnot. Etwa 2000 Unterkünfte stehen derzeit geschätzt leer. Um sie „an den Mann“ bzw. „die Frau“ zu bringen, soll nun an der Steuerschraube gedreht werden. + von Ursula Pirchstaller