Chronik» Gesundheitswesen Im Schneckentempo zur schnelleren Visite Die „Wartezeiten im Schneckentempo“ bringen nun auch die Verbraucherschützer auf den Plan. So fordert der Verein „Robin“ von den Verantwortlichen im Gesundheitsassessorat und Sanitätsbetrieb „die Einhaltung der Standards“, andernfalls sei „ein Austausch der Verantwortlichen notwendig“.
Chronik» Gesundheitswesen Sanitätsbetrieb: 2 Ärztinnen wegen gefälschter Sprachnachweise entlassen Der Sanitätsbetrieb hat kürzlich die Arbeitsverträge zweier Fachärztinnen aufgelöst, nachdem eine Überprüfung ergeben hatte, dass ihre eingereichten Zweisprachigkeitsnachweise gefälscht waren.
Chronik» Gesundheitswesen Neue Behandlungen und Diagnoseverfahren 24 (fast) neue Leistungen sind ab heute im Landestarifverzeichnis für die vom Sanitätsbetrieb mit Kostenbeteiligung angebotenen fachärztlichen ambulanten Leistungen enthalten.
Politik» Der Plan Millionen für Südtirols Spitäler: Die Finanzierungen im Überblick Die Landesregierung hat das 5-Jahres-Investitionsprogramm für Südtirols Gesundheitswesen angepasst. Millionenbeträge sollen in die Modernisierung und den Ausbau der Spitäler fließen. Hier erfahren Sie, welche Projekte in welchen Südtiroler Krankenhäusern umgesetzt werden.
Chronik» Gesundheitswesen Am Freitag Streik im Sanitätsbetrieb Aufgrund eines ausgerufenen Streiks kann es am Freitag, den 29. November im Sanitätsbetrieb zu Verzögerungen kommen.
Politik» Sanitätsbetrieb Südtirol: 4 neue Primare ernannt Mit Beschluss des Generaldirektors haben am heutigen Dienstag 4 Abteilungen und Dienste eine definitive Leitung erhalten.
Chronik» Gesundheit 5300 Rechnungen für Spitals-Ticket offen – Nun greifen Krankenhäuser durch 5300 Bürger in Südtirol haben 2023 das Krankenhausticket nicht rechtzeitig bezahlt. Säumig sind oft Patienten, denen für die Krankenhausausgaben schlicht und einfach das nötige Geld fehlt und nicht selten sind auch Bürger mit Migrationshintergrund darunter. Nun wird an den Krankenhäusern bei immer mehr Leistungen Vorabkasse verlangt, damit es erst gar nicht zu Außenständen kommt. Das bringt aber nicht nur Vorteile – und nicht wenige Bürger sind verärgert über das neue System.
Chronik» Gesundheitswesen Dr. Josef Widmann bleibt Sanitätsdirektor Als Dr. Josef Widmann vor 3 Jahren Sanitätsdirektor des Gesundheitsbetriebes wurde, hieß der Landesrat noch Thomas Widmann und der Generaldirektor Florian Zerzer. Doch auch deren Nachfolger Dr. Hubert Messner und Christian Kofler scheinen große Stücke auf den ehemaligen Primar der Chirurgie am Krankenhaus Brixen zu halten – und bestätigen Dr. Widmann in seinem Amt.
Panorama» Gesundheitswesen Ärzte: Im Dienst am Nächsten – aber am liebsten zu Bürozeiten Der Ärztemangel ist schon lange keine Neuigkeit mehr, doch er ist nur die halbe Wahrheit. „Es gibt Fachbereiche, die massive Nachwuchsprobleme haben. Und das sind insbesondere solche, die unattraktive Arbeitszeiten wie regelmäßige Nachtschichten und gleichzeitig viel Risiko mit sich bringen“, weiß Sanitätsdirektor Dr. Josef Widmann.
Politik» Sanität Verhandlungen: Ärger um 36-Stunden-Woche Seit Monaten verhandeln die Gewerkschaften mit der öffentlichen Delegation über den Bereichskollektivvertrag fürs nichtärztliche Personal. Einer der Kernpunkte: Die Reduzierung der Wochenstunden von 38 auf 36. Nun gibt es deswegen Stunk unter den Gewerkschaften.
Panorama» Gesundheitswesen „Lieferungen von lebenswichtigen Produkten könnten eingestellt werden“ „Die Lieferanten im Gesundheitswesen können die Lieferungen einstellen, was zu erheblichen Problemen für das öffentliche Gesundheitswesen führen wird“, sagt Dietrich Gallmetzer, Präsident des Südtiroler Ablegers der Vereinigung „Confimi Industria“, nach den 2 Urteilsverkündigungen des Verfassungsgerichts.
Wirtschaft» WIFO So bewerten Südtiroler die öffentlichen Institutionen Südtiroler sind mit den öffentlichen Einrichtungen im Land im Allgemeinen sehr zufrieden. Die Qualität von Polizei, Schul- und Gesundheitswesen wurde im Durchschnitt mit mehr als 7 von 10 Punkten bewertet. Dies zeigen die Daten des „European Quality of Government Index“ (EQI) der Universität Göteborg, die vom Wifo analysiert wurden.
Politik» Gesundheitswesen Ohne Not in die Notaufnahme: Das soll künftig teurer werden Da haben Bürger oft wochenlang Beschwerden, anstatt sich aber zum Hausarzt zu begeben, suchen sie lieber die Notaufnahme des Krankenhauses auf. Der Stresspegel steigt für alle, wenn dann zu viele Patienten in die „Erste Hilfe“ strömen. Manche Patienten sehen die Notaufnahme inzwischen wie einen Selbstbedienungsladen, wo es fast alles gratis gibt, berichtet ein Insider.
Chronik» Gewerkschaft ASGB: „Privatisierung im Gesundheitswesen nicht weiter fördern“ Der Bozner Bezirkssekretär der Fachgewerkschaft Gesundheitswesen im Autonomen Südtiroler Gewerkschaftsbund (ASGB), Walter Oberkalmsteiner, spricht sich entschieden gegen die Forderungen der konventionierten Privatkliniken nach höheren Tarifen aus. Der ASGB fordert eine strategische Neuausrichtung, bei der Gesundheitsdienstleistungen wieder verstärkt in das öffentliche System integriert werden sollen.
Panorama» Gesundheitswesen Bei Vormerkungen bleibt vorerst alles beim Alten So bleibt den Bürgern der Vormerkungsstress erspart: Für Verschreibungen von Facharztvisiten, Röntgen-Untersuchungen oder Blutbildern, die heuer bis 31. März ausgestellt wurden (oder noch werden), treten die neuen „wesentlichen Betreuungsstandards“ vermutlich erst am 1. Jänner 2025 in Kraft. Das teilt die Abteilungsdirektorin für Gesundheit, Laura Schrott, mit.
Politik» Sanität Grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung weiter stärken Die überregionale Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich zwischen Südtirol und Tirol stand im Fokus eines Austauschtreffens zwischen den Landesräten Hubert Messner und Cornelia Hagele.
Chronik» Interview Wo KI im Südtiroler Gesundheitswesen eingesetzt wird Der Schutz der Privatsphäre oder die digitale Kluft: Künstliche Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen bringt nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile mit sich. Auch hierzulande, wo KI bereits in Krankenhäusern und Arztpraxen genutzt wird. Im Interview sprechen wir mit Dr. Herbert Heidegger, Präsident des Landesethikkomitees, über die Chancen und Risiken dieses neuen technischen Felds.
Politik» Südtirol Sanität: Nach Applaus bald auch mehr Geld Für das nichtärztliche Personal in Südtirols Spitälern soll es nun doch endlich deutliche Verbesserungen geben. Höchst an der Zeit. Allein im Vorjahr sind 140 Pflegekräfte, vielfach freiwillig, aus dem Beruf ausgeschieden. Allein mit Claudiana-Abgängerinnen können die Lücken nicht geschlossen werden. Mit mehr Geld und einer Reihe sonstiger Anreize soll nun versucht werden, Mitarbeiterinnen zu halten bzw. neue zu bekommen. Morgen erfolgt der Auftakt zu den entsprechenden Verhandlungen.
Politik» Sanität Jetzt bekommen die ersten Ärzte und Pfleger den blauen Brief In Südtirols Krankenhäusern kommt es zum Aderlass. Die ersten befristet angestellten einsprachigen Ärzte und Pflegerinnen haben nun die Mitteilung erhalten, dass ihr Vertrag nach Ablauf nicht mehr verlängert wird. Die Folgen sind noch nicht absehbar.
Politik» Gesundheitswesen Teilvertrag abgeschlossen: Mehr Geld für Ärzte Die Ärzteschaft in Südtirols Spitälern darf sich freuen. Gestern wurde der zweite Teilvertrag für das abgelaufene Triennium unterzeichnet. Die Folge: Mehr Geld für Wachdienste und die Möglichkeit zu einer sogenannten niedrigen Karriere. Der große Wurf gegen den Ärztemangel im Land ist es aber nach wie vor nicht, heißt es seitens der Ärztegewerkschaften.
Chronik» Gesundheit Italien: „Exponentieller Anstieg“ bei Atemwegserkrankungen bei Kindern In Italien greifen derzeit Atemwegsviren um sich – insbesondere bei Kindern. In einigen Regionen sei die Lage gravierend. Auch viele Südtiroler sind derzeit krank, allerdings weniger Kinder als im vergangenem Jahr um diese Zeit. Dennoch wird erwartet, dass auch in Südtirol der Druck auf die Notaufnahmen steigt.
Chronik» Sanität Ärztestreik in Südtirol: Licht aus in zahlreichen OP-Sälen Licht aus in zahlreichen OP-Sälen und Ambulatorien. Blutabnahme am Bozner Krankenhaus: Fehlanzeige. Der Sanitätsstreik blieb in Südtirol alles andere als unbemerkt. Dutzende Mitarbeiter versammelten sich am gestrigen Dienstag vor dem Landtag, um sich dem staatsweiten Protest gegen die Pensionskürzungen im Haushaltsentwurf der Regierung Meloni anzuschließen und eine Reihe von Forderungen, auch auf lokaler Ebene, zu stellen.
Politik» Gesundheitswesen Dickes Plus bei Zulage: Für Ärzte kommt der Nikolaus heuer früher Nach den öffentlich Bediensteten dürfen sich auch Südtirols Krankenhausärzte über eine fette Einmalzahlung mit dem Novembergehalt freuen. Sie erhalten nämlich rückwirkend ab Jahresbeginn eine 27-prozentige Erhöhung der Exklusivitätszulage. Und auch sonst sollten die Zulagen in Bälde steigen.
Chronik» Italien Gesundheitswesen: Lombardei bildet Ausländer aus Die Lombardei arbeitet an Vereinbarungen, um Krankenpfleger aus dem Ausland für die Arbeit in Italien auszubilden. Dies kündigte der Sozialbeauftragte der Region Lombardei, Guido Bertolaso, an.
Politik» Südtirol Südtirols Gesundheitswesen könnte neues Ungemach drohen Südtirols Gesundheitswesen könnte neues Ungemach drohen. Bekanntlich müssen 52 Primariate im Land neu ausgeschrieben werden, da die per Landesgesetz vorgesehene Bewertungskommission durch 2 Gerichtsurteile als verfassungswidrig eingestuft worden war.
Chronik» Gesundheitswesen Wie gut oder schlecht ist unsere Sanität? Die neue Bewertung ist da Im Februar hatte ein Bericht der italienischen Stiftung Gimbe gleich mehrere Schwachstellen in Südtirols Sanität diagnostiziert. Nun liegt ein neuer unabhängiger Befund vor – mit einem Ergebnis, das zu Denken gibt.
Panorama» Aktion Teddy-Bär muss ins Krankenhaus Sobald Kinder krank werden, sich verletzen, zum Arzt oder ins Krankenhaus müssen, macht ihnen das meist Angst. Mit dem „Teddybär-Spital“ soll den Mädchen und Buben die Angst vor dem Krankenhausbesuch genommen werden.
Chronik» Gesundheitswesen Ewig lange Wartezeiten oder gar keine Vormerkung- „Das ist nicht mehr tragbar“ „Einen Monat auf eine Blut- oder Urinprobe warten, das ist nicht mehr tragbar. Die Situation ist dramatisch und so kann es nicht weitergehen.“
Chronik» Gesundheitswesen Südtirol will gegen dramatischen Ärztemangel vorgehen Der Ärztemangel ist in Südtirol bereits mehr als deutlich spürbar und wird sich in den kommenden Jahren weiter verschärfen. Höchste Zeit also, dass sich das Land nicht nur auf Unis im In- und Ausland verlässt, sondern die Sache selbst in die Hand nimmt. Das ist geplant.
Chronik» Studie Gesundheitsdienst: Südtirol floppt, Trient glänzt Schlechte Noten für Südtirols Grundversorgung: Diese sei nicht genügend, urteilt die Stiftung Gimbe – sowohl im Bereich Prävention als auch bei der Gesundheitsversorgung in den Bezirken schneidet Südtirol schlecht ab. Die Nachbarprovinz Trient hingegen glänzt in der Studie, die im Coronajahr 2020 durchgeführt wurde.