Notarzthubschrauber
Mann nach Unfall auf Kinderrutsche in Nordtirol schwer verletzt
Ein 54-jähriger Deutscher ist nach einem Unfall auf einem Spielplatz schwer verletzt worden. Der ursprüngliche Verdacht auf eine inkomplette Querschnittslähmung habe sich nicht bewahrheitet, sagte ein Polizeisprecher zur APA. Der Mann sei am Vortag mit dem Kopf voraus eine Kinderrutsche hinuntergerutscht. Dabei sei er mit dem Kopf im Schnee aufgeschlagen, hieß es.
Nach Unfall auf A22: Sperre aufgehoben – Eine Person in Lebensgefahr
Folgenschwerer Verkehrsunfall auf der Brennerautobahn: Nördlich von Bozen prallte ein Pkw vom Typ Audi gegen die Leitplanke – die 5 Fahrzeuginsassen wurden verletzt, einer davon schwebt in Lebensgefahr. Indes wurde die Sperre der Südspur zwischen Klausen und Bozen-Nord aufgehoben.
Klausen: Einheimischer stürzt rund 8 Meter von Dach – Schwer verletzt
8 Meter in die Tiefe gestürzt – und bewusstlos am Boden liegen geblieben: Auf einer Baustelle in Klausen kam es am Montagvormittag zu einem schweren Arbeitsunfall, der betroffene Arbeiter musste per Notarzthubschrauber ins Bozner Krankenhaus gebracht werden.
„Nasses Jahr“ sorgt für deutlichen Rückgang bei Rettungsflügen
Mehrere Schlechtwetterperioden im vergangenen Jahr haben sich auch auf die Flugrettung ausgewirkt: Die Zahl der Einsätze ist 2024 im Vergleich zu 2023 um 13 Prozent zurückgegangen. „Vor allem der Spätsommer und der Herbst waren sehr niederschlagsreich, das hat sich auf das Freizeitverhalten und damit auch auf die Flugrettungseinsätze ausgewirkt“, berichtet der Direktor der Heli – Flugrettung Südtirol, Ivo Bonamico.
Der Aiut Alpin startet in die Wintersaison
Am morgigen Samstag beginnt Aiut Alpin Dolomites offiziell mit der Wintersaison. Der Rettungshubschrauber, stationiert in Pontives in Gröden, garantiert täglich Einsatzbereitschaft von 8 bis 20 Uhr. Zeitweise wird der Dienst, in Kooperation mit anderen Notarzthubschraubern der Provinz, auf den Zeitraum von 6 bis 22 Uhr ausgedehnt.
Nach 200-Meter-Sturz im Trentino: 14-Jähriger stirbt im Krankenhaus
Jener 14-Jährige, der am Sonntag am Monte Bondone bei Trient rund 200 Meter in die Tiefe gestürzt war, ist seinen schweren Verletzungen erlegen, berichten mehrere Medien. 3 Tage nach dem Unfall soll er im Krankenhaus von Trient gestorben sein.
Trentino: 14-Jähriger stürzt 200 Meter in die Tiefe – Lebensgefährlich verletzt
Zu einem schweren Bergunfall ist es am Sonntagvormittag am Monte Bondone im Trentino gekommen: Ein 14-jähriger Bub, der mit seinem Vater auf dem Monte Bondone unterwegs war, ist 200 Meter in die Tiefe gestürzt und hat sich lebensgefährliche Verletzungen zugezogen.
Trentino: 2 Paragleiter-Unfälle in einer Stunde – Südtiroler schwer verletzt
Zu gleich 2 Unfällen mit Gleitschirmen mussten die Einsatzkräfte bei Levico Terme am Samstagvormittag ausrücken. In beiden Fällen waren Südtiroler betroffen – ein 50-jähriger Mann aus Meran stürzte auf 600 Metern Höhe auf einen Baum, während ein 54-Jähriger aus Hafling den Notruf absetzte, nachdem er auf 1500 Metern bei Startmanövern mehrere Meter abgestürzt war. Er wurde mit einem Polytrauma ins Krankenhaus von Trient gebracht.
Corvara: Paragleiter-Pilot stürzt ab – Schwer verletzt ins Spital geflogen
Zu einem schweren Paragleiter-Unfall kam es am frühen Mittwochnachmittag oberhalb der Pisciadù-Hütte in der nördlichen Sellagruppe: Beim Start kam ein Mann aus Corvara zu Sturz und verletzte sich am Unterschenkel. Er wurde mittels Notarzthubschrauber Pelikan 1 ins Brunecker Krankenhaus geflogen.
Baum rutscht ab und reißt Ultner (25) mit – wie durch ein Wunder nur leichtverletzt
Zu einem Arbeitsunfall kam es am Montagnachmittag bei St. Pankraz: Ein 25-jähriger Waldarbeiter aus Ulten wurde ersten Informationen zufolge von einem abrutschenden Baumstamm getroffen und etwa 4 Meter mitgerissen. Wie durch ein Wunder zog er sich nur leichte Verletzungen zu.
4342 Einsätze: Südtiroler Flugrettung blickt auf Rekordjahr zurück
Auf das Rekordjahr 2023 für die Pelikane 1, 2 und 3 sowie für den Aiut Alpin Dolomites blickte der Verein „Heli – Flugrettung Südtirol“ am Mittwochabend in Bozen zurück: Mit 4342 Einsätzen, 4223 Patienten und 166.224 Flugminuten verzeichnete die Landesflugrettung überall einen Zuwachs von mehr als fünf Prozent im Vergleich zum Jahr 2022. Am meisten gefragt waren die Notarzthubschrauber mit 485 Einsätzen im Februar 2023, am ruhigsten war es im Monat November.
45-jähriger Bergsteiger am Hochgall schwer verletzt – Stundenlange Bergung
Am Hochgall in Antholz hat sich am Mittwochmittag ein 45-jähriger Bergsteiger aus Osttirol schwer verletzt. Die Bergung des Bergsteigers dauerte aufgrund des schlechten Wetters mehrere Stunden. Der Leiter der Bergrettung Antholz, Tobias Leitgeb, berichtet von der schwierigen Bergung.
Seiser Alm: Kühe attackieren Wanderer – „So etwas noch nicht erlebt“
„So etwas habe ich noch nicht erlebt“, sagt Dr. Simon Frings. Er war am Sonntag als Notarzt an Bord des Rettungshubschraubers Pelikan 1 und auf die Seiser Alm gerufen worden, weil dort mehrere Kühe Urlauber angegriffen hatten. „Die Kühe sind auch auf uns losgegangen und ließen sich nicht stoppen.“ Erst das beherzte Eingreifen des Hubschrauberpiloten konnte sie verscheuchen. „Wäre er nicht gewesen – ich weiß nicht, wie es ausgegangen wäre“, sagt Dr. Frings.
Pelikan 3 ist seit 1. März täglich 12 Stunden im Dienst
Der Verein „HELI – Flugrettung Südtirol“ ist stets danach bestrebt, den Dienst der Landesflugrettung in Zusammenarbeit mit Landesregierung und Sanitätsbetrieb zu verbessern und nach Möglichkeit auszubauen: Deshalb fliegt der seit 2020 in Laas stationierte Notarzthubschrauber Pelikan 3 seit dem 1. März das ganze Jahr über von 8 Uhr früh bis 20 Uhr abends, auch wenn es in den Herbst- und Wintermonaten früher finster wird.
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