Freitag, 31. Mai 2024

OEW-Organisation für Eine solidarische Welt hat neue Geschäftsleitung

Am 1. Mai hat Verena Gschnell die Geschäftsleitung der OEW-Organisation für Eine solidarische Welt übernommen. Die 35-Jährige lebt seit kurzem in Seis am Schlern und war in den vergangenen 10 Jahren Koordinatorin des OEW-Bildungsprogramms. Stefanie Unterthiner verlässt die gemeinnützige Organisation in Brixen nach knapp 2 Jahren Geschäftsleitung und widmet sich künftig als Regionalentwicklerin dem Bereich Nachhaltigkeit im Tourismus-Sektor.

Stefanie Unterthiner (rechts) wirft Verena Gschnell den Ball zu.

Bei ihrer Übergabe betonte Verena Gschnell kürzlich in Brixen: „Seit 34 Jahren setzen wir uns in der OEW für eine lebenswerte und sozial gerechte Welt für alle Menschen ein. In den zehn Jahren, in denen ich bisher bei der OEW tätig war, habe ich miterlebt, wie sich der öffentliche Diskurs gewandelt hat. Globale Themen haben zunehmend Einzug in den Alltag der Menschen in Südtirol gehalten, was nicht zuletzt der intensiven Arbeit zahlreicher gemeinnütziger Organisationen im Land zu verdanken ist. Deshalb werde auch ich in meiner neuen Position in der OEW alles daransetzen, das Bewusstsein für soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit in Südtirol zu stärken.“

Ziel der Organisation bleibe es, eine solidarische Gemeinschaft aufzubauen, in der jeder Mensch die Chance auf ein würdiges Leben hat. Durch Bildung und gemeinschaftliches Engagement sollen positive Veränderungen gefördert werden. „Die Herausforderungen mögen groß sein, aber unser Einsatz und unsere Entschlossenheit sind größer. Gemeinsam können wir eine gute Zukunft für alle gestalten“, so Gschnell.

Stefanie Unterthiner, die nach knapp zwei Jahren Geschäftsleitung in der OEW wieder den NGO-Sektor verlässt, die Themen der OEW aber auch in den Tourismus-Sektor tragen möchte, erklärt: „Meine Zeit bei der OEW war geprägt von aufrichtigen Begegnungen und Gesprächen. Es ging oft um Themen, wie das leistbare Wohnen, die vor allem Menschen am Rand der Gesellschaft betreffen. Diesen Blickwinkel möchte ich auch in meine neue Aufgabe miteinfließen lassen.“

stol

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