Dienstag, 30. April 2024

Monica Amonn Tinzl: Gutes tun heißt Mensch sein

Der Name Amonn steht in Südtirol für solides Unternehmertum und politische Weitsicht, aber auch für Zivilcourage und ein über Generationen gepflegtes soziales Engagement. Und genau dieser Tradition ihrer Familie fühlt sich Monica Amonn Tinzl am stärksten verpflichtet. Das Porträt einer Frau, die am Helfen interessiert ist – und nicht am Glamour darum herum

Monica Amonn Tinzl - Foto: © DLife/Daniele Fiorentino

Auf dem Weg vom Tor zum Haus knirschen die Kieselsteine unter den Sohlen. Lediglich die braunen Jalousien, der lang gezogene Balkon im ersten Stock und die Arkaden im Erdgeschoss unterbrechen das Ocker der strengen Fassade. 1934 wurde Monica Amonn in der Bozner Villa Pretz geboren, und noch heute wohnt sie mit ihrem Ehemann Georg Tinzl im letzten Stock des denkmalgeschützten Gebäudes.

Die Villa wurde 1928 von Clemens Holzmeister und Luis Trenker erbaut und galt damals als eines der schönsten Beispiele moderner Architektur in Bozen. Ein Aufzug führt in die Wohnung. Monica Amonn geht voraus: der Eingangsbereich mit dem waldgrünen Samtsofa ihrer Mutter Marlene von Pretz, der lichtdurchflutete Salon, das intimere Arbeitszimmer mit den raumhohen Bücherschränken. Hinter dem schwarzen Ledersofa, auf dem er einst selbst gerne saß, steht das Foto von Erich Amonn. Für Tochter Monica war der angesehene Unternehmer und weitsichtige Politiker vor allem ein aufmerksamer und fürsorglicher Vater, der seinen Kindern gut zuhören konnte und sie immer beschützen wollte.

Ein Porträt von Monica Tinzl Amonn lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der „Südtiroler Frau“.

Weitere Themen im Heft: ein Interview mit Landesrätin Ulli Mair, ein Beitrag über das jüngste Buch von Familienseelsorger Toni Fiung, ein Besuch bei Konditorin Lisa Saltuari in Andrian, ein Artikel über die Mütter berühmter Söhne.

stol

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