Der Unfall ereignete sich bereits am Samstag. Der Bergsteiger war allein am Pößnecker Klettersteig unterwegs. Als er am Abend nicht zurückkehrte und auch nicht erreichbar war, schlugen die Angehörigen Alarm.
Die Bergrettung Gröden, der Notarzthubschrauber Pelikan 1 und ein Hubschrauber der Finanzpolizei rückten am Sonntag gegen 9.15 Uhr zur Suchaktion aus. Im Einsatz stand auch die Notfallseelsorge.
Noch im Laufe des Vormittags entdeckten die Rettungskräfte den leblosen Körper des 44-jährigen Traminers.
Rund 200 Meter in die Tiefe gestürzt
Ersten Informationen zufolge dürfte der Mann rund 200 Meter in die Tiefe gestürzt sein. Der Leichnam wurde von den Bergrettern in Zusammenarbeit mit dem Pelikan 1 mittels Seilwinde geborgen.Der Pößnecker Klettersteig gilt als einer der ältesten Klettersteige der Dolomiten und führt vom Sellajoch auf den Piz Selva.