Die Einwanderer hätten den deutschen Behörden vorgegaukelt, sich über 6 Monate in Deutschland aufgehalten zu haben und dort auch einen Wohnsitz gehabt zu haben, so die Carabinieri.
Die Behörden hätten ihnen daraufhin ihren Führerschein, den sie in ihren Heimatländern erlangt hatten, in einen deutschen Führerschein umgewandelt, der auch in Italien gültig ist.
Keinen Wohnsitz in Deutschland
Bei genaueren Ermittlungen der Carabinieri in Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden und dem Führerscheinamt der Provinz Bozen wurde festgestellt, dass besagte Bürger keinen Wohnsitz in Deutschland gehabt hätten und ihnen somit auch kein deutscher Führerschein zugestanden hätte, so die Carabinieri.Die Carabinieri entzogen ihnen daraufhin die Fahrerlaubnis und straften sie.
Der Schwindel war den Carabinieri aufgefallen, da immer mehr ausländische Staatsbürger im Pustertal mit einem deutschen Führerschein kursierten.