Mittwoch, 5. Juni 2024

Primelaktion: 62.992 Euro für Krebsforschung

Die Primelaktion der SVP-Frauen zu Gunsten der Krebsforschung fand heuer bereits das 23. Mal erfolgreich statt. Landesweit organisierten Hunderte SVP-Frauen ehrenamtlich 136 Stände um Primeln für einen guten Zweck zu verteilen. Dabei konnte dieses Mal ein Rekordergebnis von 62.992, 33 Euro eingefahren werden! Die Spenden fließen in eine Krebsforschungsstudie an den Krankenhäusern Meran und Brixen.

(von links ) Präsidentin der Südtiroler Krebshilfevereinigung Maria Claudia Bertagnolli, SVP-Frauenreferentin Renate Gebhard und Primaria Dr. in Sonia Prader. - Foto: © SVP- Frauenbewegung

In den vergangenen 23 Jahren wurden im Rahmen der Primelaktion insgesamt 817.429,20.- Euro für die Krebsforschung gesammelt und gespendet, wie aus einer Aussendung der SVP-Frauenbewegung hervorgeht. Es freut uns, dass wir mit unserer Aktion ein wenig Hoffnung schenken und gleichzeitig im Sinne von Marie Curie WissenschaftlerInnen in ihrer Forschungsarbeit unterstützen können. Jeder kleine Fortschritt, der in der Krebsforschung mit diesen Spenden ermöglicht wird und welcher der Verbesserung der Lebensqualität der Erkrankten und ihrer Familien bedeutet, ist von großem Wert,“ so Renate Gebhard.

62.992,33 Euro für Forschungsstudie an Krankenhäuser Meran und Brixen

„Ein großer Dank an alle ehrenamtlichen Frauen an den Ständen, an die Gärtnereien, welche die Aktion unterstützen haben sowie an alle Spenderinnen und Spendern! Gemeinsam ist es uns gelungen, erneut ein starkes Zeichen der Solidarität und der Hilfsbereitschaft zu setzen und ein außerordentlich gutes Ergebnis einzufahren,“ betont die SVP-Landesfrauenreferentin.

Der Erlös der Primelaktion 2024 in der Höhe von 62.992,33 Euro kommt heuer einem neuen Projekt zu Gute: einer Forschungsstudie an den Krankenhäusern Brixen und Meran, welche von der Brixner Primaria Dr.in Sonia Prader geleitet wird. „Bei unserer Studie geht es um die Wirksamkeit verschiedener Behandlungsmethoden für Brustkrebspatientinnen zur Verringerung der Nebenwirkungen der taxanhaltigen Chemotherapie auf das periphere Nervensystem.

Durch Kältereize Lebensqualität verbessern

Bekanntlich wirken sich die Medikamente häufig über Jahre so stark auf Finger und Zehen aus, dass Schwierigkeiten beim Gehen bis hin zur totalen Gehunfähigkeit oder auch Schwierigkeiten beim Zuknüpfen einer Bluse die Folge sind. Konkret wird erforscht, inwiefern der Einsatz von Kältereizen die Leiden der Patientinnen lindern und somit deren Lebensqualität während und nach der Chemotherapie positiv beeinflussen kann“, erklärte die Primaria im Rahmen der Medienkonferenz

Die Präsidentin der Südtiroler Krebshilfevereinigung Maria Claudia Bertagnolli, die gemeinsam mit Primaria Prader den Scheck entgegennahm, würdigte den unermüdlichen, ehrenamtlichen Einsatz der SVP-Frauen: „Herzlichen Dank an alle, die auch heuer wieder zum Gelingen dieser großartigen Aktion beigetragen haben!“

stol

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