Montag, 29. Juli 2024

Meraner Bergretter eilen erschöpften und verletzten Wanderern zu Hilfe

Wanderwetter sorgt auch für Hochsaison bei den Meraner Bergrettern. Am vergangenen Samstag hatte sich gegen 16 Uhr eine Berlinerin auf dem Steig vom Missensteinjoch Richtung Waidmannalm am rechten Sprunggelenk verletzt. Die Bergrettung Meran nahm die Erstversorgung vor, brachte sie zur Seilbahn Meran 2000 und übergab die Frau dem Weißen Kreuz Meran, das die Verletzte ins Meraner Spital brachte.

Die Meraner Bergretter haben wieder ein einsatzreiches Wochenende hinter sich.

Noch während des Einsatzes kam ein Notruf aus der Texelgruppe. 3 deutsche Bergsteiger hatten sich beim Abstieg vom Tschigat und auf dem Weg zur Oberkaser Alm verlaufen und getrennt. Als 2 Bergsteiger beim Oberkaser den Freund nicht antrafen, setzten sie den Notruf ab.

Da sich Wetter verschlechterte, forderte man einen Hubschrauber an und wollte das Suchgebiet abfliegen. Weil dies nicht möglich war, wurden 6 Bergretter zur Oberkaser Alm geflogen. Diese begannen mit der Suche. Parallel wurde auch die Nachbarrettungsstelle Pfelders aktiviert, die gegen 20.30 Uhr den erschöpften Bergsteiger in Luembachtal fanden.

Bereits am Freitag musste der BRD Meran, einem holländischen Wanderer zu Hilfe eilen, der auf der Mittagerhütte den letzten Lift ins Tal versäumt hatte. Da er sehr erschöpft war, beschloss man, mit einem Einsatzwagen zur Hütte zu fahren, um den Holländer zu holen.

lu

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