Nordkorea
Nordkorea bestätigt Abschuss von Marschflugkörpern
Der staatlichen Nachrichtenagentur KNCA zufolge hat Nordkorea den Abschuss von Marschflugkörpern am Samstag bestätigt. Der Raketenstart am Freitag war bereits der vierte von Pjöngjang angeordnete Abschuss innerhalb einer Woche. Die Tests „sind Teil der normalen Aktivitäten der Generaldirektion und der ihr unterstellten Agentur für Verteidigungsentwicklung“, hieß es in der Begründung. Es gehe darum, „die Technologie neuer Waffensysteme weiterzuentwickeln“.
Nordkoreas Machthaber Kim erklärt Südkorea zum Hauptfeind
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un will die Bezeichnung Südkoreas als Feindstaat Nummer 1 in der sozialistischen Verfassung seines Landes verankern. Kim betonte in einer Rede vor dem Parlament in Pjöngjang, dass eine Vereinigung mit dem Nachbarn nicht mehr möglich sei, wie die staatlichen Medien am Dienstag berichteten. In der Verfassung müssten Ausdrücke wie „Unabhängigkeit, friedliche Wiedervereinigung und große nationale Einheit“ gestrichen werden, so Kim.
Südkorea ordnet Evakuierung von Insel nahe Nordkorea an
Nordkoreas Militär hat nach südkoreanischen Angaben nahe der umstrittenen Seegrenze zwischen den beiden verfeindeten Staaten mehr als 200 Artilleriegeschosse abgefeuert. Die Geschosse seien nördlich der Seegrenzlinie ins Gelbe Meer gefallen, teilte der Generalstab in Südkorea am Freitag mit. Die Granaten hätten keine Schäden angerichtet. Südkorea ordnete als Vorsichtsmaßnahme die Evakuierung der grenznahen Insel Yeonpyeong an.
Nordkorea startet Rakete mit mutmaßlichem Satelliten an Bord
Nordkorea hat eine Rakete gestartet, die nach eigenen Angaben einen militärischen Aufklärungssatelliten ins All bringen soll. Das teilte das südkoreanische Militär mit, wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap am späten Dienstagabend (Ortszeit) berichtete. Demnach erfolgte der Start einen Tag früher als erwartet. Nordkorea hatte Japan kurz davor mitgeteilt, dass es einen Satellitenstart zwischen Mittwoch und dem 1. Dezember plane.
Russlands Außenminister Lawrow in Nordkorea
Der russische Außenminister Sergej Lawrow ist am Mittwoch in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang eingetroffen. Lawrow, der das Land zuletzt 2018 besuchte, werde Gespräche mit seinem nordkoreanischen Amtskollegen führen, berichtete die russische Nachrichtenagentur Interfax am Mittwoch. Diese werden als Vorbereitung für einen Besuch von Präsident Wladimir Putin gesehen, der die Zusammenarbeit mit dem politisch isolierten Nordkorea intensiviert hat.
Nordkoreas Machthaber Kim beendet Russland-Besuch
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un hat seinen mehrtägigen Russland-Besuch beendet. Nach Angaben der russischen Nachrichtenagenturen Ria-Nowosti und Tass reiste Kim am Sonntag in seinem gepanzerten Sonderzug vom Bahnhof Artjom-Primsorski-1 im äußersten Osten des Landes in Richtung der gemeinsamen Grenze ab.
Putin nimmt Einladung Kims nach Nordkorea an
Russland und Nordkorea wollen ihre Beziehungen nach dem jüngsten Gipfeltreffen in Wostotschny weiter festigen. Russlands Präsident Wladimir Putin habe eine Einladung von Machthaber Kim Jong-un nach Nordkorea angenommen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Donnerstag. Man habe vereinbart, angesichts der „militärischen Bedrohungen, Provokationen und Tyrannei der Imperialisten“ die strategische und taktische Zusammenarbeit weiter zu verstärken.
Putin will Nordkoreas Machthaber Kim treffen
Die Ukraine kämpft nicht nur auf dem Schlachtfeld gegen Russland. Sie kämpft auch im Inneren – unter anderem gegen Korruption. Druck der Zivilgesellschaft hält den Präsidenten dabei auf Kurs. Ein Überblick über die Geschehnisse in der Nacht und ein Ausblick auf den Tag.
Kim: Russland-Besuch zeigt strategische Bedeutung
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un bezeichnet einem Medienbericht zufolge seinen Besuch in Russland als klares Zeichen für die „strategische Bedeutung“ der Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Kims Besuch solle die freundschaftlichen und kooperativen Beziehungen zwischen der DVRK (Demokratische Volksrepublik Korea) und Russland auf eine „neue, höhere Ebene“ heben, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Mittwoch.
Nordkoreas Machthaber Kim wohl zu Putin-Treffen aufgebrochen
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un ist offenbar zu seinem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin im russischen Wladiwostok aufgebrochen. Die Begegnung könnte bereits am Dienstag stattfinden, berichtete der südkoreanische Fernsehsender YTN am Montag unter Berufung Regierungskreise. Kim reiste demnach in einem gepanzerten Sonderzug in den Nordosten seines Landes, wo Nordkorea ein vergleichsweise kurzes Grenzstück mit Russland teilt.
Nordkorea weiht erstes taktisches Atom-U-Boot ein
Nordkorea hat sein erstes einsatzfähiges taktisches Atom-U-Boot zu Wasser gelassen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Freitag mitteilte, soll das U-Boot „Nr.841“ nun in den Gewässern zwischen der koreanischen Halbinsel und Japan patrouillieren. Das U-Boot werde seinen „Kampfauftrag als eines der Kernstücke der offensiven Unter-Wasser-Trägermittel“ erfüllen, wurde Machthaber Kim Jong-un am Freitag von den staatlich kontrollierten Medien zitiert.
Start eines nordkoreanischen Spionagesatelliten gescheitert
Der zweite Versuch Nordkoreas, einen Spionagesatelliten in die Erdumlaufbahn zu bringen, ist nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA gescheitert. „Die erste und zweite Stufe verliefen normal, aber der Flug schlug wegen eines Fehlers im Notzündungssystem während der dritten Stufe fehl“, berichtete KCNA am Donnerstag. Der Start löste in Japan eine Notfallwarnung aus.
Nordkorea zeigt verbotene Raketen bei Militärparade
Bei der Militärparade zum „Tag des Sieges“ hat Nordkorea laut einem Medienbericht im Beisein von Delegierten aus China und Russland atomwaffenfähige Raketen und neue Angriffsdrohnen gezeigt. Diese wurden vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen mit Unterstützung Chinas und Russlands verboten.
Nordkorea bestätigte Test von neuer Interkontinentalrakete
Demonstrative Freude bei Kim Jong-un: Nordkoreas Machthaber hat Staatsmedien zufolge den erfolgreichen Test einer neuen Interkontinentalrakete persönlich beaufsichtigt und gefeiert. Auf Videos von dem Start ist Kim neben seiner Frau und Beratern zu sehen, wie er nach der gestrigen Zündung der Feststoffrakete des Typs Hwasong-18 enthusiastisch applaudiert. Die staatliche Nachrichtenagentur KCNA meldete am Donnerstag, die Hwasong-18 sei 1.001 Kilometer weit geflogen.
Nordkorea warnt USA vor erhöhter Gefahr eines Atomkonflikts
Nordkorea hat die USA vor der Entsendung eines atomgetriebenen U-Boots mit ballistischen Raketen nach Südkorea gewarnt. Die USA planten, ein strategisches Atom-U-Boot mit Nuklearsprengköpfen auf die koreanische Halbinsel zu bringen, erklärte das Verteidigungsministerium in Pjöngjang am Montag.
Eskalation: Nordkorea sprengt Verbindungsbüro zu Südkorea
Das Tauwetter im Konflikt zwischen Nord- und Südkorea scheint vorbei. Nun soll Nordkorea das Verbindungsbüro zu Südkorea gesprengt haben. Das berichtete die Nachrichtenagentur Yonhap aus Südkorea am Dienstag unter Berufung auf südkoreanische Militärkreise.