Die ISS ist eines der wenigen Projekte, bei denen die USA und Russland trotz des Ukraine-Konflikts noch zusammenarbeiten. Derzeit sind drei russische Kosmonauten, zwei US-Astronauten sowie ein Däne und ein Japaner an Bord.
Die ISS war ab 1998 als Gemeinschaftsprojekt zwischen Europa, Japan, den USA und Russland im All errichtet worden. Eigentlich war ihr Betrieb bis 2024 geplant, nach Angaben der USA könnte sie aber auch bis 2030 funktionieren. Im Dezember vergangenen Jahres vereinbarten die USA und Russland, ihre Zusammenarbeit an der Raumstation bis mindestens 2025 fortzusetzen.