Etwa 90 Prozent der italienischen Züge sind pünktlich, obwohl an 1400 Stellen im gesamten italienischen Schienennetz gearbeitet wird, sagte Verkehrsminister Matteo Salvini (51 - Lega) gestern.

Am morgigen Sonntag wird die Bahnlinie Meran - Bozen wegen Instandhaltungsarbeiten des Schienennetzbetreibers RFI von 9 bis 12 Uhr gesperrt.

Die aufgrund umfangreicher Arbeiten von RFI notwendige Sperre auf der Meraner Bahnlinie endet in der kommenden Woche. Ab 17. Juli fahren die Züge auf der Strecke wieder planmäßig.

Im Sommer führt der Schienennetzbetreiber RFI an der Meraner Bahnlinie umfangreiche Arbeiten für der Einbau des europäischen Zugleitsystems ETCS durch. Deshalb ist die Bahnlinie von Montag, 17. Juni bis einschließlich Dienstag, 16. Juli 2024 komplett gesperrt.

Die Staatspolizei hat in der Nacht auf den heutigen Freitag einen Mann festgenommen, der in Bozen Süd auf den Zuggleisen herumging und so kurzzeitig den Zugverkehr lahm legte. Er wurde angezeigt. Außerdem erließ der Quästor eine Dekret zur Ausweisung gegen ihn.

Die ÖBB haben - nach einigen Problemen im vergangenen Winter - nun 19 zusätzliche Railjets bestellt. Die ersten neuen Züge aus einer vorangegangenen Bestellung sollen ab 8. April zuerst auf der Brennerstrecke unterwegs sein. Insgesamt werden 27 Garnituren bestellt, sie sollen bis 2028 auch auf der Südstrecke rollen. Lieferant ist Siemens, die 19 nun bestellten Railjets kosten laut Bundesbahnen rund 405 Millionen Euro.

Bei Arbeiten an der Vinschger Bahnlinie wurde das Glasfasernetz beschädigt, der Bahndienst musste eingestellt werden. Bis zur Wiederaufnahme des Betriebs heute Abend sind Ersatzbusse im Einsatz.

Seit dem vergangenen Sommer ist es um die geplante Neutrassierung der Bahnstrecke Meran-Bozen ruhig geworden. Das kontrovers diskutierte Thema passte wohl nicht gut in Vorwahlzeiten. Mitte April sollen nun anscheinend überarbeitete Pläne vorliegen.

Am Sonntag ist die Bahnlinie zwischen Bozen und Meran teilweise gesperrt. Für die Zugausfälle steht ein Schienenersatzverkehr bereit.

Am Sonntagabend ist es zu einem Zusammenstoß von 2 Zügen bei Rimini gekommen. Von den Personen an Bord der Züge sind 17 Personen leicht verletzt worden.

Ab Montag stehen auf der Brennerbahnlinie für 2,5 Wochen dringende Wartungsarbeiten an. Die Strecke muss komplett gesperrt werden. Es wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Hier erfahren Sie die Details.

Aufgrund eines Stromausfalls auf Nordtiroler Seite gab es am Dienstagabend für 3 Passagierzüge am Brenner kein Weitekommen mehr. Mehrere Stunden mussten etwa 1000 Mitfahrende auf die Weitefahrt warten. Der Zivilschutz wurde aktiviert. Inzwischen konnte einer der 3 Züge nach München starten.

Zwischen Mauls und Sterzing gab es am heutigen Montagnachmittag für einen Passagierzug aufgrund eines Stromausfalles kein Weiterkommen mehr. Einsatzkräfte mussten die rund 500 Mitfahrenden mit Wasser versorgen, da die Klimaanlage ausgefallen ist und die Hitze unerträglich war. Die Brennerbahnlinie wurde in Richtung Norden vorübergehend gesperrt.

Am 7. Juni tritt die Verordnung (EU) 2021/782 in Kraft. Sie ersetzt die Verordnung (EU) 2007/1371 und regelt Rechte und Pflichten der Fahrgäste im Eisenbahnverkehr. Im Besonderen soll diese neue europäische Norm mehr Klarheit schaffen und somit Rechtsunsicherheiten vermeiden.

Die 20-Euro-Gebühr für die Neuausstellung des Südtirol Pass entfällt. Die Landesregierung hatte bereits im Mai auf Vorschlag von Landesrat Alfreider die Abschaffung beschlossen. Nun ist sie wirksam.

Bahnreisende aufgepasst: Damit die Arbeiten zur Elektrifizierung der Vinschger Bahn zügig vorankommen, wird die Bahnlinie ab 5. Juni abends und an den Wochenenden gesperrt.

In Gröden, im Gadertal und im Fassatal gibt es in Kürze dreisprachige Ansagen an 350 Bushaltestellen, an den Bahnhöfen Bruneck, Bruneck Nord, St. Lorenzen, Waidbruck und Klausen bereits ab 9. Jänner.

Am Bahnhof von Trient am Dienstagabend eine Tragödie ereignet: Eine Person geriet unter einen vorbei fahrenden Zug. Für sie kam jede Hilfe zu spät.

Zwischen Brenner und Salurn will das Land den begleiteten und unbegleiteten kombinierten Schienenverkehr weiter fördern. Die Landesregierung hat dafür die Weichen gestellt.

Am Sonntagvormittag ist es am Bahnhof von Margreid zu einer großangelegten Suchaktion gekommen, nachdem ein Zugführer eine Person unter einem Zug vermutet hatte. Zwischenzeitlich kam es zu Einschränkungen im Zugverkehr.

Der stinkende Müllzug, der für über eine Woche bei Waidbruck „geparkt“ war, ist zwar Geschichte. Doch die Mülltransporte durch Südtirol – auf Schiene und Straße – keineswegs. „Allein mehrere solcher Züge rollen jede Woche durch Südtirol“, weiß Martin Ausserdorfer, Geschäftsführer der Railtraction Company. Wie viele, weiß hierzulande niemand so genau.

Zugfahrgäste müssen sich am Pfingstsonntag auf Unannehmlichkeiten einstellen: Von Sonntag, 2 Uhr, bis zum Pfingstmontag, ein Uhr, ist ein Streik der Trenitalia-Mitarbeiter in Südtirol und im Trentino und angekündigt. Auch Verbindungen in andere Regionen können beeinträchtigt sein.

Der Zug fährt ein, die Leute steigen aus und verlassen den Bahnhof. Normalerweise passiert dies über eine Unterführung, doch wie man im Video sieht, wählt so mancher lieber den schnelleren und vor allem, den gefährlichen Weg: über die Gleise. Dieser Leichtsinn kann lebensgefährlich werden.