Projekt
Extrem: Nervenkitzel mit Nostalgiefaktor am Ifinger
Paragliden, Klettern, Kanufahren, Eisklettern oder Freeriden – die Brüder Matthias und Jakob Weger aus Schenna wissen mit ihren Abenteuern Menschenmassen zu fesseln. Nun haben sie ein tollkühnes Projekt auf ihrem Hausberg durchgezogen: Eine Steilwandabfahrt auf dem Ifinger mit 55-Grad-Neigung mit anschließendem Paragleiterflug.
PNRR: 40 Prozent der Geldmittel ausgegeben
Die Uhr tickt: Über eine Milliarde Euro an Geldern aus dem Wiederaufbaufonds (PNRR) stehen Südtirol zur Verfügung – wenn die Projekte innerhalb 2026 realisiert werden. Bislang ist man hierzulande auf einem guten Weg: 40 Prozent der Geldmittel aus dem PNRR-Topf hat man bis vorigen Dezember in Anspruch genommen, so eine Berechnung der Stiftung „OpenPolis“.
Weil Liebe auch nachhaltig sein soll
Blumen, die doppelt Freude bereiten: Vom 10. bis 15. Februar bieten Südtirols Gärtnereien auch heuer nachhaltig gezüchtete Blumengeschenke an, die die Herzen der Liebsten hier erfreuen und gleichzeitig Familien in Äthiopien unterstützen. In einer Pressemittelung informiert die Caritas über dieses Herzensprojekt.
André Heller: „Am Ende wird der Hofburggarten ein Paradies sein“
„Wir sind angekommen an dem Punkt, wo es beginnt“, erklärte der international bekannte Multimediakünstler Andrè Heller gestern Nachmittag, als er der Presse sein Gestaltungskonzept für den Hofburggarten vorstellte. Der Garten soll ein „Ort der Begegnung, der Sinnlichkeit, der Inspiration sein“.
Mit einer Fassade aus Südtirol: Red Bull eröffnet neues Sportstadion im Olympiapark München
Mit dem SAP Garden hat Red Bull, 52 Jahre nach den Olympischen Spielen von 1972, eine Sport-Arena von internationalem Format geschaffen. In der Fassade dieses architektonisch eindrucksvollen Gebäudes steckt technisches und handwerkliches Know-How aus Südtirol: Die Planung, Fertigung und Montage übernahm der Fassadenspezialist Frener & Reifer aus Brixen. In einer Pressemittlung gibt das Unternehmen Einblicke in das Projekt.
Dialekte sind wichtiges Kulturgut
Anlässlich des heutigen gesamtstaatlichen Tags der Dialekte und Minderheitensprachen präsentiert das Team rund um das Forschungsprojekt „AlpiLinK“ neue Erkenntnisse zum Gebrauch und zur Verbreitung von Dialekten und Minderheitensprachen in Norditalien. Die Studie mit 1030 Dialektsprecherinnen und -sprechern aus über 500 Orten zeigt, wie sich der Gebrauch dieser Sprachen in verschiedenen sozialen Kontexten gestaltet.
„Die Kinder gehen jetzt respektvoller mit Lebensmitteln um“
Seit September 2023 läuft an der Grundschule Wolff ein Pilotprojekt mit dem Titel „Stell dir dein Essen selbst zusammen“. Ziel ist es, die richtige Ernährungserziehung zu fördern. Die Kinder können dabei unter anderem über die Portionen der Gerichte in der Schulmensa selbst entscheiden. Durch Eigenverantwortlichkeit sollen sie lernen, Lebensmittel zu schätzen und so weniger davon wegzuwerfen.
Ein ganz besonderes „Christkindl“ für die kleine Emma
Weihnachten ist eine Zeit, in der wir besonders auch an Menschen denken, die es nicht leicht haben im Leben. Wie Emma Innerbichler. Das 8-jährige Mädchen aus St. Peter im Ahrntal ist stark beeinträchtigt. Um ihr den Schulalltag in der 2. Klasse Grundschule zu erleichtern, haben 4 Tischlerlehrlinge der Berufsschule Tschuggmall in Brixen der kleinen Emma ein besonderes Weihnachtsgeschenk gemacht: ein auf sie zugeschnittenes Möbelstück.
Tiefgarage am Siegesplatz: Jetzt soll es endlich klappen
Jahrelang wurde über den Bau einer Tiefgarage am sogenannten Siegesplatz teils heftig diskutiert, im September genehmigte es der Gemeinderat schließlich. Der nächste Schritt ist die Ausschreibung des Projekts – dieser soll bereits in der kommenden Woche erfolgen.
Projekte für mehr Toleranz
Welchen Beitrag können wir im Alltag für mehr Toleranz leisten? Diese Frage versuchen die im Raiffeisenverband organisierten Sozialgenossenschaften IARTS, OEW, Lungomare und das Zentrum TAU mit einer Reihe von erfolgreich realisierten Projekten zu beantworten. Am heutigen Tag für Toleranz möchte der Raiffeisenverband Südtirol ihre Leistung besonders hervorheben.
Bozner Oberschüler stellen prämiertes Logistik-Projekt vor
Mit ihrem Video zum Thema „Nachhaltige Logistik bei der Tomatenernte“ hat die Klasse 5A LOG der Technischen Fachoberschule „Max Valier“ in Bozen den ersten Platz beim gesamtstaatlichen Wettbewerb zu Intermodalität und kombinierten Verkehr der Vereinigung der italienischen Verladeterminals UIR gewonnen. Max Kusstatscher, Matteo Sagmeister und Annika Marzoner haben das Projekt ihrer Klasse am 4. November in Bozen genauer vorgestellt.
Verbindung Saltria - Monte Pana: Kabinenbahn ist Favorit
Die Arbeitsgruppe, die sich mit der Verbindung zwischen Saltria und dem Monte Pana auseinandergesetzt hat, hat einen Bericht mit Ergebnissen erstellt, der nun veröffentlicht wurde. Mit 9 Stimmen spricht sich die Arbeitsgruppe für eine Kabinenbahn-Verbindung aus.
Smartphone-Führerschein: Ein neues Werkzeug für Lehrer und Lehrerinnen
„Wir brauchen Hilfe. Mobbing und gewalttätige Bilder im Netz machen auch vor Klassenzimmern nicht Halt“, sagt Mathematiklehrerin Michaela Perkmann. Mit dem „Smartphone-Führerschein“ haben ihre Schülerinnen und Schüler Wissen über Herausforderungen und Gefahren des Internets erlernt. Insgesamt über 300 Kinder nahmen landesweit am Projekt teil.
Dämpfer des Landesrats für Meraner Kindergarten-Pläne
Nur einen Tag nach der Forderung transversaler politischer Kräfte in Meran, einen autonomen 2-sprachigen Kindergarten einzurichten, kommt der Dämpfer aus Bozen. „Ich wüsste nicht wie sich ein Kindergarten außerhalb der beiden Landesbildungsdirektionen einrichten ließe“, sagt Landesrat Philipp Achammer in einem Interview. Aber noch schwerer wiegen seine inhaltlichen Bedenken.
Blütenvielfalt statt einheitsgrün
Blumenwiesen sind sehr artenreich, kein Lebensraum auf der Erde beherbergt derart viele Pflanzenarten auf engstem Raum. Doch dieser Lebensraum ist bedroht: Versiegelung, Überdüngung und zu häufiges Mähen zerstören das fragile Gleichgewicht der klassischen Blumenwiesen. In vielen Gemeinden des Projekts Blumenwiesen werden im September die Blumenwiesen gesät, damit sie im kommenden Jahr erstmals blühen können.
Grundsätzlich für die Tiefgarage, aber...
Die geplante Tiefgarage am sogenannten Siegesplatz sorgt bei den Bürgerinnen und Bürgern von Bozen derzeit für viel Gesprächsstoff. Es ist immer noch ein heiß diskutiertes Thema, und noch ist unklar, was genau eigentlich Sache ist. Bei einer Straßenumfrage wird aber klar: Die meisten Menschen sind grundsätzlich nicht gegen den Bau der Garage.
Minderheiten: Sie haben Sprache und Kultur eine Stimme verliehen
Sie haben eine Woche miteinander gearbeitet und Erfahrungen ausgetauscht. Entstanden ist ein Projekt, das unter dem Motto „Gemeinsam“ Einblick in die Vielfalt der Minderheiten und ihrer Sprachen gab. Das Sprachminderheitenprojekt „Phoné“ wurde vom Stadttheater Bruneck mitgetragen.
„Ein Design-Hotel ohne Sterne“ für Bozen
Bozens Zentrum bekommt bis zum Jahr 2026 zwei neue Hotels. Während die eine touristische Struktur dem Luxussegment angehören wird, positioniert sich die andere im exakt gegenteiligen Bereich: ein niedrigpreisiges „Design-Hotel ohne Sterne“, so Heinz Peter Hager.
Mit dem Zug von Mailand nach München über Mals: Das ist geplant
Mit einer Info- und Charmeoffensive tourte das Verkehrsressort in Sachen Bahnausbau Meran-Bozen in den vergangenen Tagen durchs Etschtal. Eine eigene Veranstaltung gab es für die mehr als skeptischen Grundeigentümer. Und denen präsentierte man den Ausbau im Rahmen eines viel größeren Projektes: Den Eisenbahnanschluss von Mals aus in die Lombardei, die Schweiz und Österreich.
So will Südtirol eine enorme Menge Strom von der Sonne holen
Südtirol hat einen ehrgeizigen Klimaplan: 2019 wurden hierzulande 250 Megawatt Strom aus der Sonne produziert. Bis 2030 sollen zusätzliche 400 Megawatt installierte Leistung dazukommen – eine Verdreifachung. Jetzt steht ein Projekt in den Startlöchern, das uns ein gutes Stück nach vorne bringen soll.
Eine Club-Karte für Gröden: Gute Idee oder Preistreiber?
Seit Beginn des Sommers gibt es in Gröden die sogenannte „Val Gardena Club Card“: Damit können Einheimische und Mitarbeiter Grödner Betriebe Vergünstigungen bei teilnehmenden Gastronomiebetrieben, Geschäften, Aufstiegsanlagen und weiteren Einrichtungen erhalten. Manche halten die Karte für ein Pionierprojekt im Alpenraum, andere sehen sie problematisch.
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