Betrug
Handy-Betrug im Trentino – 57 Verbraucher geschädigt
Die Finanzpolizei von Trient hat in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Untersuchungen zu Handy-Betrug gegen 57 Verbraucher abschließen können. Es wurden Vermögenswerte und Finanzanlagen in Höhe von 80.000 Euro von 5 Personen beschlagnahmt, wie es in einer Presseaussendung heißt.
Trump-Vertraute Giuliani und Meadows in Arizona angeklagt
Im US-Bundesstaat Arizona müssen sich Vertraute des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump wegen möglichen Wahlbetrugs bei der Präsidentschaftswahl 2020 vor Gericht verantworten. Sie sollen sich der Verschwörung zur Wahlmanipulation schuldig gemacht haben, indem sie sich unter anderem als Wähler ausgaben, um Trumps Wiederwahl 2020 zu ermöglichen, heißt es in der am Mittwoch veröffentlichten Anklageschrift.
Geldwäsche über Südtiroler Umweg: Ermittlungen gegen 24 Unternehmen
2 der rund 5 Millionen Euro, die ein Unternehmer mittels gefälschter Rechnungen „gewaschen“ haben soll, sollen über ein Südtiroler Bankkonto geflossen sein: Das bestätigte die Finanzpolizei von Cremona bezüglich der Ermittlungen in einem Steuerbetrugsfall gegen 24 Unternehmen und 12 Privatpersonen.
Unglaublich raffiniert! Betrügerinnen versuchen es mit diesem Trick
Die Unverfrorenheit der Betrüger kennt keine Grenzen. Ein neuer Fall von kriminellem Erfindergeist wird aus Tscherms gemeldet. Dort waren gleich mehrere Betrügerinnen unterwegs – und sie hatten ihre raffinierte Masche perfekt vorbereitet. Nur durch einen Zufall flog die Aktion dann doch auf.
Er will seinen Ausweis erneuern – dann klicken die Handschellen
Die Finanzpolizei hat am gestrigen Donnerstag einen Mann aus Apulien verhaftet. Gegen ihn war wegen verschiedener Finanzdelikte ermittelt worden. Als er zur Erneuerung seines Ausweises in die Büros der Gemeinde Brixen kam, wurde er von einem Polizisten erkannt. Dann klickten für ihn die Handschellen.
Telefonbetrug in Meran: Und die Komplizen schleichen ums Haus
Betrugsversuche an älteren Südtirolern hätten „beunruhigende Ausmaße“ angenommen, heißt es von der Polizei: Die Behörden gehen deshalb verstärkt dagegen vor. Der jüngste Fall aus Meran ist gestern passiert. Er zeigt, wie perfide Kriminelle vorgehen.
Betrug mit 600 Millionen Euro an EU-Geldern: 22 Festnahmen
Wegen des mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern haben die italienische Finanzpolizei und die Behörden in Österreich, Rumänien und der Slowakei 22 Menschen festgenommen und rund 600 Millionen Euro beschlagnahmt. Die Verdächtigen sollen mit einem Netzwerk fiktiver Unternehmen Gelder aus dem von der EU finanzierten Aufbauprogramm „Next Generation EU“ beantragt und dann wiederum unterschlagen haben, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
Achtung Betrug! Mit diesen Tipps können Sie sich schützen
In Südtirol gab es in den vergangenen Wochen mehrfach Berichte, über Trickbetrüger – häufig stehen dabei Senioren im Fokus der Kriminellen. Die Carabinieri informieren in einer Initiative über häufig angewandte Betrugsmaschen und geben hilfreiche Tipps, wie Sie sich davor schützen können.
Südtirol: Zechpreller nächtigt ein Jahr lang gratis in Luxushotels
Wenn auch kein Rekord, handelt es sich dennoch um einen äußerst ungewöhnlichen und seltenen Vorfall. Ein 46-jähriger Mann namens A.F.R. aus der Provinz Neapel hielt sich über ein Jahr lang in Luxushotels in Südtirol auf, ohne die Rechnungen zu begleichen.
Kein Telefon geliefert und Geld gleich 2 Mal weg
Die Betrugsmaschen übers Internet werden immer dreister. Weil sie einem 25-Jährigen gleich 2 Mal die Bezahlung für ein Telefon abgeluchst haben sollen, müssen sich jetzt 2 Männer aus Mittelitalien wegen Internetbetrug am Bozner Landesgericht verantworten.
Wegen schweren Betrugs: Staatsanwaltschaft ermittelt
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat in der Causa Signa strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet. Konkret wird gegen Geschäftsführer einer Signa Projektgesellschaft wegen schweren Betrugs im Zusammenhang mit einer Kapitalbeschaffungsmaßnahme ermittelt, wie die WKStA am Freitag bekanntgab. Investments von Kapitalgebern sollen nicht in die versprochenen Projekte investiert worden sein. Die Schadenshöhe sei noch Gegenstand der Ermittlungen.
Amazon gewinnt Prozess in Italien gegen gefälschte Bewertungen
Im Kampf gegen gefälschte Online-Rezensionen ist Amazon in Italien ein Erfolg gelungen: Der US-Konzern hat vor einem Mailänder Gericht einen Prozess gegen das Internet-Portal Realreviews.it gewonnen. Das Portal bot Internet-Nutzern eine vollständige Rückerstattung für gekaufte Produkte an, wenn sie eine 5-Sterne-Rezension veröffentlichten.
Vorsicht Betrug: 500 Euro für ein Instagram-Foto
500 Euro für ein Foto? Bei diesem Angebot von einem vermeintlichen Künstler via Instagram sollten alle Alarmglocken klingeln. Das Foto soll angeblich als Vorlage für ein Gemälde dienen. Klingt zu gut, um wahr zu sein? Ist es auch. Denn dahinter steckt laut „Watchlist Internet“ Betrug.
Immer mehr Betrugsversuche in Südtirol: Vor allem ältere Personen ausgesetzt
Die Zahl an Betrügereien und Betrugsversuchen nimmt in Südtirol ständig zu, wie die Quästur in einer Aussendung mitteilt. Erst am gestrigen Dienstag wurde eine Verkäuferin in Bozen übers Ohr gehauen, während eine ältere Dame einen „Enkeltrick“ sofort durchschaute.
Telefonbetrug in Bozen: Ältere Frau um fast 7000 Euro betrogen
Eine ältere Frau ist in Bozen Opfer eines Telefonbetrugs geworden. Fast 7000 Euro hat sie dabei verloren. Sie war von einem Betrüger kontaktiert worden, der sich als Bankmitarbeiter ausgab und sie über verdächtige Transaktionen auf ihrer Kreditkarte informierte. Getäuscht von der vermeintlichen Echtheit des Anrufs, folgte das Opfer den Anweisungen und überwies ihr Geld auf ein fremdes Konto.
Neue Betrugsmasche: KI-Schockanrufe mit vertrauten Stimmen
Auch Kriminelle gehen mit der Zeit: Obwohl Künstliche Intelligenz für den Massenmarkt noch in den Kinderschuhen steckt, haben Betrüger bereits Anwendungen gefunden, wie sie damit Geld verdienen können. Die neueste Betrugsmasche ist besonders perfide, denn sie zielt auf Ihre Emotionen in Notlagen ab – also genau dann, wenn Sie besonders verletzlich sind.
Fälschungen oder echt? Der Kunstkrimi um einen Südtiroler und 4 Bilder
Wegen Betrug und wegen des Verdachts, gefälschte Kunstwerke auf den Markt gebracht zu haben, muss sich ein 59-Jähriger Südtiroler im Februar am Bozner Landesgericht verantworten. Ihm wird zur Last gelegt, 4 Bilder mit gefälschten Echtheitszertifikaten ausgestattet zu haben. Im Zivilverfahren war er aber frei gesprochen worden – nach einer ebenso kuriosen wie unerwarteten Wende.