Freitag, 7. Februar 2025

Iveco prüft Abspaltung des Verteidigungssektors

Der Verwaltungsrat der Iveco-Gruppe prüft die Ausgliederung der Verteidigungssparte. Damit ist konkret auch das Tochterunternehmen Iveco Defence Vehicles in Bozen betroffen. Die Abspaltung soll noch in diesem Jahr erfolgen, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

Eine Ausgliederung der Verteidigungssparte bei Iveco würde auch das Werk in Bozen betreffen. - Foto: © DLife/nf

Laut einer Mitteilung des italienischen Konzerns vom Freitag soll dieser Schritt die Unternehmensstruktur vereinfachen und beiden Geschäftsbereichen mehr strategische Flexibilität bieten. Welche Auswirkungen dies auf das Werk in Bozen haben könnte, bleibt vorerst unklar.

Die Iveco-Gruppe hat das Jahr 2024 mit einem Umsatz von 15,28 Mrd. Euro gegenüber 15,9 Mrd. Euro im Jahr 2023 abgeschlossen. Der bereinigte Nettogewinn betrug 569 Mio. Euro – um 181 Mio. Euro mehr als 2023. Bei der Aktionärsversammlung am 16. April wird das Board die Ausschüttung einer Jahresdividende von 0,33 Euro je Stammaktie vorschlagen.

Die finanziellen Aussichten für 2025 bleiben bei stabilen Einnahmen unverändert. Die Iveco-Gruppe beschäftigt weltweit mehr als 36.000 Mitarbeiter und verfügt über 20 Industriestandorte und 31 Forschungs- und Entwicklungszentren.

apa

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