80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nimmt auch Landeshauptmann Arno Kompatscher diesen Tag zum Anlass, die Bedeutung der Südtiroler Autonomie als Ergebnis und Ausdruck des Neuanfangs in Erinnerung zu rufen. <BR /><BR />„Der Weg zur Autonomie war lang und nicht frei von Spannungen. Aber er zeigt, dass Dialog, Beharrlichkeit und rechtliche Garantien eine friedliche Lösung selbst tiefer Konflikte ermöglichen können“, so Kompatscher. <BR /><BR />Gerade in einer Zeit globaler Spannungen sei die Autonomie ein wichtiges Beispiel für Minderheitenschutz und Mitbestimmung, und die Reform wäre Teil einer kontinuierlichen Entwicklung, so Kompatscher. <BR /><BR />Der 25. April sei nicht nur ein Tag der Erinnerung, sondern auch ein Tag der Ermutigung: „Demokratie, Vielfalt und friedliches Zusammenleben sind möglich, und wir müssen uns gemeinsam dafür einsetzen.“ <BR /><BR />Die Geschichte lehre, wie wertvoll diese Errungenschaften seien. Sie zu bewahren und weiterzutragen, sei gemeinsame Aufgabe. Kompatscher wird am 25. April in Bozen an den offiziellen Gedenkfeiern teilnehmen.