2 Carabinieri und 2 Beamte der Staatspolizei hatten gestern Aufstellung am Eingang zum Rathaus genommen. Weitere Beamte standen in der Laubenauffahrt. „Wir haben in Meran so langsam keinen Platz mehr für Schausteller“, sagt Stadtrat Perbellini. Bereits in den vergangenen 2 Jahren war es für Perbellini schwierig einen Standplatz zu finden. <BR /><BR />Beide Male wurde der Lunapark am Pendlerparkplatz in der 4.-November-Straße hineingequetscht, auf dem 7, 8 Fahrgeschäftsbetreiber Platz fanden. „Heuer wollen vom 23. April bis zum 18. Mai 15 bis 18 Aussteller kommen“, erklärt Perbellini.<BR /><BR />Für den Zirkus, der vom 14. bis zum 27. April in Meran gastiert, hatte Perbellini noch einen Platz am Springreitplatz in der Toti-Straße gefunden. <h3> „Wenn alles gut geht, haben wir einen Platz“</h3>„Es ist schwer ein Areal zu finden. Zumal der frühere Platz in der 4.-November-Straße für die Baustellencontainer für die Nordwestumfahrung gebraucht wird. Gleichzeitig verpflichtet uns ein Staatsgesetz den Lunapark-Betreibern einen Platz zur Verfügung zu stellen“, sagt Vizebürgermeisterin Katharina Zeller. Darauf weist auch Stadtrat Perbellini hin. „Wenn alles gut geht, haben wir einen Platz und zwar am Parkplatz am Pferderennplatz neben der Meranarena. Somit können wir auch einen für heute angedrohten Protest am Praderplatz samt Straßenblockade abwenden“, so Perbellini. <BR /><BR />Die Frächter, die üblicherweise dort parken müssten aufs am Kasernenareal ausweichen. Einverständnis-Erklärungen dazu seien noch einzuholen. „In der nächsten Amtsperiode muss es uns gelingen, das Gelände der Rossi-Kaserne, das ans Land übergangen ist, mit einer Begrenzungsmauer vom aktiven Militärareal abzugrenzen, damit wir es beispielsweise auch für einen Lunapark oder aber für andere Veranstaltungen nutzen können“, sagt Katharina Zeller.