Wahlkämpfe gehen ganz schön ist Geld, auch wenn es am Ende nur SVP-Kandidat Herbert Dorfmann gelang, ein Ticket für Brüssel zu lösen.<BR /><BR />Auch wenn es für die Grüne Brigitte Foppa nicht gereicht hat, so zählt sie mit SVP und Fratelli d’Italia doch zu den Siegern der EU-Wahl. <BR /><BR />„Wir haben die Chance ernst genommen und wollten gewinnen. Dazu mussten wir mein Gesicht mit einem weitgehend unbekannten Parteisymbol in Verbindung bringen“, sagt Foppa. <h3> Foppa: „Um die 20.000 Euro – Nerven und Kilometer nicht eingerechnet“</h3>Die ganze EU-Kampagne wurde darauf abgestellt. „Sehr puristisch zum Beispiel auf allen Plakaten nur Gesicht, Name und Symbol. Das hat auch funktioniert“, sagt Foppa. <BR /><BR />In den sozialen Medien habe man wenig Geld liegen lassen. Das Meiste floss in Wahlwerbung im Radio und in Bezirksmedien. „Gesamtkosten um die 20.000 Euro: Nerven und Kilometer nicht eingerechnet“, sagt Foppa.<BR /><BR />Bezahlte Videos waren der teuerste Luxus, den sich Paul Köllensperger leistete. In soziale Medien flossen 2500 bis 3000 Euro. „Unterm Strich waren es etwa 20.000 Euro, getragen von Partei und Kandidat.“<BR /><h3> SVP: Partei zahlt „nur“ ein Drittel der Wahlkampfsesen </h3>Rund 120.000 Euro flossen laut Auskunft von SVP-Sekretär Martin Pircher in den EU-Wahlkampf der Volkspartei. Ein Drittel schultere die Partei. <BR /><BR />50.000 Euro muss Parlamentarier Dorfmann aber aus eigener Tasche berappen. „Wir dürfen die Partei nicht finanziell ausbluten. Die ist in dieser Hinsicht schon ziemlich blutleer“, so Dorfmann. <BR /><BR />Der Rest stamme von Spendern und Sponsoren.