„Ein massiver Drohnenangriff des Feindes auf Kiew“, schrieb Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram. In mehreren Stadtteilen, in denen Brände gemeldet wurden, seien Rettungskräfte im Einsatz.<BR /><BR />Moskau hat zwar nach Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump eine Pause bei Angriffen gegen die energetische Infrastruktur der Ukraine zugesagt. Stattdessen greift das russische Militär jetzt aber verstärkt zivile Ziele in den Städten der Ukraine an.<BR /><BR />Am späten Samstagabend hatte das russische Militär mehrere Drohnenschwärme gegen Ziele in der Ukraine gestartet. Gleichzeitig wurden auch Luftangriffe mit gelenkten Gleitbomben durchgeführt. Unter anderem wurde die Region Saporischschja von vier dieser Bomben getroffen, wie Militärverwalter Iwan Fjodorow berichtete.<BR /><BR />Dabei sei ein Brand entstanden, in mehreren Dörfern sei der Strom ausgefallen, teilte er ohne nähere Ortsangaben oder Details mit. „Die Druckwelle und Trümmer beschädigten auch mehrere Privathäuser“, hieß es.<BR /><BR />Bei einem Drohnenangriff in der südrussischen Region Rostow wurde nach Angaben des Gouverneurs ein Mensch in einem Auto getötet. „Ein Auto geriet durch einen Drohnenangriff in Brand“, schrieb der Gouverneur Juri Sljusar in einem Beitrag auf Telegram. „Eine Person im Auto wurde getötet.“<BR /><BR />Außerdem zerstörten russische Luftabwehreinheiten nach Angaben des Verteidigungsministeriums in der Nacht 59 ukrainische Drohnen. 29 der Drohnen seien über Rostow abgeschossen worden, 20 über der Region Astrachan und die übrigen über den Regionen Woronesch, Wolgograd, Kursk und Saratow sowie über der Krim, teilte das Ministerium auf Telegram mit.