Denn selbst auf den Flow-Zustand müssen wir nicht einfach warten. Bis zu einem gewissen Punkt können wir lernen, die Dinge fließen zu lassen. Und manchmal ist das, was wir dafür tun müssen, simpler als gedacht. <BR /><BR /><b>Von Doris Ebner</b><BR /><BR />Hier fünf einfache Tipps, die dabei helfen können, die Konzentration zu halten und den Fokus auf das wirklich Wichtige zu lenken. <BR /><BR /><b>1. Talente fördern, Sinn suchen:</b> In den Flow kommen wir hauptsächlich dann, wenn wir uns Tätigkeiten widmen, die uns begeistern. Nicht umsonst berichten viele Menschen von diesem Zustand, wenn sie über Freizeitaktivitäten sprechen. Beschäftigen Sie sich deshalb – wenn möglich – vor allem mit Dingen, bei denen Sie das Gefühl haben, Ihre Talente und Fähigkeiten ausleben zu können. Versuchen Sie außerdem, für sich einen Sinn zu definieren. Inwiefern bringt Sie das, was Sie tun, weiter? Was können Sie Positives daraus gewinnen? Die Sinnsuche wird umso wichtiger, wenn Sie sich – beispielsweise bei der Arbeit – mit Aufgaben konfrontiert sehen, die Sie sich nicht selbst ausgesucht haben. <BR /><BR /><BR /><b>2. Ziele setzen, realistisch bleiben:</b> Setzen Sie sich in dem, was Sie tun, klare und realistische Ziele und achten Sie darauf, dass die Anforderungen möglichst genau auf Ihre Kompetenzen abgestimmt sind. Beschäftigen Sie sich mit zu leichten Aufgaben, besteht die Gefahr, dass Sie sich auf Dauer langweilen. Sind Sie überfordert, entsteht hingegen leicht ein Gefühl der Unruhe. In beiden Fällen wird es unmöglich, dass Sie sich voll und ganz hingeben können. <BR /><BR /><BR /><b>3. Ablenkungen vermeiden:</b> Versuchen Sie, alles, was Sie ablenken könnte, möglichst außen vorzulassen und Störfaktoren auszuschalten. Sollten Sie nicht einen wichtigen Anruf erwarten, lassen Sie das Handy am besten in einem anderen Raum liegen. Dann kommen Sie gar nicht in Versuchung, immer wieder auf den Bildschirm zu starren. Setzen Sie sich in einen ruhigen Raum oder besorgen Sie sich Kopfhörer, wenn der Geräuschpegel um Sie herum Ihnen zu schaffen macht, und sorgen Sie dafür, dass in Ihrer Umgebung möglichst nichts liegt, was Sie auf andere Gedanken bringen könnte. <BR /><BR /><BR /><b>4. Routinen entwickeln:</b> Unser Gehirn ist besonders gut darin, Verbindungen herzustellen. Daher kann es nützlich sein, eine Routine zu entwickeln, um die Konzentration zu steigern. Beispielsweise könnten Sie sich eine Minute lang hinsetzen und bewusst ein- und ausatmen, bevor Sie sich in die Arbeit stürzen. Oder Sie überlegen sich eine kleine Übung, die Ihren Körper in Schwung bringt, hören ein bestimmtes Lied oder verbinden Ihre produktive Phase mit einem speziellen Duft. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. <BR /><BR /><BR /><b>5. Geduld, Geduld, Geduld:</b> Zu guter Letzt: Seien Sie geduldig mit sich selbst! Ob wir in den Flow kommen und die volle Konzentration abrufen können, hängt von vielen Faktoren ab, die nicht immer in gleichem Maße gegeben sind. Setzen Sie sich deshalb nicht unter Druck, wenn es einmal nicht sofort klappt. Und denken Sie daran: Auch hier macht Übung den Meister!<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1030308_image" /></div> <embed id="dtext86-67572045_listbox" />