Die Bauchspeicheldrüse ist die größte Drüse des menschlichen Körpers, sie produziert lebenswichtige Enzyme und Hormone für Verdauung und Stoffwechsel. Sie ist aber auch anfällig für Krankheiten. <BR /><BR />Je früher Bauchspeicheldrüsenkrebs erkannt wird, so das Robert-Koch-Institut, umso höher ist die Überlebensrate.<BR /><BR />Bauchspeicheldrüsenkrebs äußert sich zu Beginn durch allgemeine, unspezifische Symptome, heißt es vom Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ). Das heißt: Er verursacht Beschwerden, die auch bei anderen Erkrankungen des Bauchraums auftreten können.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="958870_image" /></div> <BR /><BR />Ein Frühindikator kann Diabetes sein. Meist tritt er ein bis 2 Jahre vor anderen Symptomen auf. Die Bauchspeicheldrüse befindet sich direkt über der Wirbelsäule, ein Tumor im Frühstadium kann sich deshalb durch unerklärliche Schmerzen im Rücken oder tief sitzende Schmerzen im Oberbauch äußern.<BR /><BR />Ein wachsender Tumor kann den Zwölffingerdarm oder den Magenausgang einengen. Ein Anzeichen dafür sind Übelkeit und Erbrechen.<BR />Außerdem kann er den Abfluss der Gallenflüssigkeit behindern. Dadurch können sich die Haut und die Bindehaut der Augen gelb verfärben. Der Urin wird dunkel, der Stuhlgang hell.<BR /><BR />Weitere Hinweise für eine Krebserkrankung der Bauchspeicheldrüse sind:<BR /><BR /> Tastbare Veränderungen im Bauch<BR />Nicht erklärbarer Gewichtsverlust oder Appetitlosigkeit<BR /> Durchfall oder Verstopfung<BR /> Verstärkte Müdigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit<BR /> Nachtschweiß und Fieber<BR />