Immer mehr Konsumenten konsumieren kritisch. Das heißt, sie versuchen, Lebensmittel und Gebrauchsgüter zu kaufen, die fair produziert und gehandelt wurden. Fair heißt zum Beispiel, dass Arbeiter und Bauern einen angemessenen Lohn bekommen haben und bei der Ernte oder Herstellung ihre Gesundheit nicht aufs Spiel setzen mussten. Fair bedeutet aber auch, dass Natur und Umwelt nicht ausgebeutet werden.Brigitte Gritsch koordiniert seit 6 Jahren die Südtiroler Weltläden. Zwar handelt es sich bei diesen Betrieben um autonome Genossenschaften, doch ein Bündeln der Kräfte und gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit sind wichtig, um den Läden eine Chance zu geben. Mit viel Engagement lanciert Brigitte Gritsch daher Kampagnen und Aktionen, um den „fairen Handel“ zu forcieren und noch mehr Südtiroler zu kritischem Konsum zu bewegen.Ob die zweifache Mutter und ehemalige Marketingfachfrau auch lebt, was sie „predigt“, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Die Südtiroler Frau“. Sie erscheint am 1. März.