Am 8. Dezember war das Kulturhaus von Kurtatsch wieder Treffpunkt für die ganze Gemeindebevölkerung und darüber hinaus. Gemeinsam mit dem Pflegeheim, mit dem Sozialzentrum und erstmals auch mit der Grundschule von Kurtatsch, haben die Bäuerinnen selbstgefertigte Arbeiten zum Kauf angeboten. Das ganze Jahr über, haben viele fleißige Helfer und Helferinnen gestrickt, genäht, eingekocht, gebacken, gesammelt und gebastelt, um ein vielfältiges Sortiment zu ermöglichen.„Dank vieler großzügiger Besucher konnten wir 8.000 € als Reingewinn einnehmen. Wir haben damit 1.000 € der Kirche von Kurtatsch gespendet, sowie 1.000 € aufgeteilt an die Kirchen von Penon, Graun und Entiklar. 6.000 € übergeben wir heute dem Bäuerlichen Notstandsfonds, damit sollen bäuerliche Familien in Not unterstützt werden“ sagt die Ortsbäuerin Katrin Thaler in Namen des Ortsbäuerinnenrates zu Vorstandsmitglied Katherina Mittermair.Herzlichst gedankt sei Allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben: allen geschickten Frauen und Männern für die Sachspenden, für das Aufstellen und Abbauen, das Herrichten und Dekorieren, aber auch das Backen und Kochen, Servieren und Spülen, sowie das stundenlange Sitzen an der Kasse, heuer erstmals auch der Abordnung der Musikkapelle für das „Zurückhelfen“ durch Kellnern und Spülen. Nicht zuletzt den zahlreichen Gästen unseres Marktes, die durch ihren Einkauf und ihrer Spende ihren finanziellen Beitrag geleistet haben.Das gute Gelingen des Weihnachtsmarkts hat gezeigt, dass die Kurtatscher Gemeindebevölkerung ein großes Herz hat, wenn es darum geht, für gute Zwecke ihre Fähigkeiten zur Verfügung zu stellen.Bäuerlicher Notstandsfonds, Bozen