<i>Bevor Sie weiterlesen: Stimmen Sie ab!</i><BR /><BR /> <div class="embed-box"><div data-pinpoll-id="302349" data-topic="interests-properties-sp" data-autoplay></div></div> <BR /><BR /><BR />Das Werk „Anora“ hatte Sean Baker zuvor bereits die Auszeichnungen als bester Regisseur sowie als Autor des Originaldrehbuchs und als Editor im Schnitt eingebracht. Nachwuchsschauspielerin Mikey Madison setzte sich wider Erwartungen überraschend gegen Altmeisterin Demi Moore durch und sicherte sich die Auszeichnung als beste Hauptdarstellerin.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1135674_image" /></div> <BR /><BR />Mit 5 Ehrungen bei 6 Nominierungen lag die Produktion damit klar an der Spitze des Feldes. Auf immerhin 3 Oscars brachte es das Monumentalwerk „Der Brutalist“ von Jungregisseur Brady Corbet. Die fiktive Biografie eines Architekten und Holocaustüberlebenden brachte Adrien Brody seinen zweiten Hauptdarsteller-Oscar nach „Der Pianist“. Auch in den Sparten Soundtrack und Kamera holte sich „Der Brutalist“ die Auszeichnungen.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1135662_image" /></div> <BR />Ursprünglich hatte lange Jacques Audiards Narco-Musical „Emilia Pérez“ mit 13 Nominierungen als ein Topfavorit des Abends gegolten. Wegen beleidigender Tweets durch Trans-Hauptdarstellerin Karla Sofía Gascón verlor das Werk seine Favoritenrolle aber. Immerhin wurde aus „Emilia Pérez“ der Song „El Mal“ gekürt. <BR /><BR />Auch setzte sich Zoe Saldaña gegen die starken Konkurrentinnen durch und holte die Trophäe als beste Nebendarstellerin. Bei den Herren indes sicherte sich wie prognostiziert Kieran Culkin den Oscar als bester Nebendarsteller in Jesse Eisenbergs „A Real Pain“.<BR /><BR />Immerhin eine seiner 8 Nominierungen konnte der Thriller „Konklave“ des österreichisch-schweizerischen Regisseurs Edward Berger in eine Trophäe umsetzen - die für das beste adaptierte Drehbuch. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1135686_image" /></div> <BR /><BR />Als bester Animationsfilm wurde mit „Flow“ erstmals überhaupt ein Film aus Lettland gewürdigt, der auch in der Sparte Auslandsoscar nominiert war. Hier obsiegte aber das Drama „I'm Still Here“, das somit erstmals Brasilien die Ehrung einbrachte. Gänzlich leer ungeachtet acht Nominierungen ging indes die Bob-Dylan-Biografie „Like A Complete Unknown“ aus.<BR /><BR /><i>Sehen Sie im Video: Die besten Looks vom Roten Teppich</i><BR /><BR /><BR /> <video-jw video-id="a5A2Rdns"></video-jw> <BR /><BR />Bei der Gala in Los Angeles am Sonntag legten unter anderem Demi Moore, Zoe Saldanha und Timothée Chalamet glänzende Auftritte hin. Auch Ariana Grande, Cynthia Erivo und Bowen Yang aus „Wicked“ bezauberten.<h3> Rückblick auf verheerende Brände</h3>Moderiert wurde die Gala in Hollywood heuer erstmals von Comedian Conan O'Brien, der seinen Part klassisch anlegte. Mit Spannung war im Vorfeld erwartet worden, wie politisch sich der Abend angesichts der neuerlichen Präsidentschaft von Donald Trump gestalten wird. Und die Antwort ist: moderat. <BR /><BR />Der israelische Regisseur Yuval Abraham unterstrich nach seinem Gewinn in der Dokumentarfilm-Sparte mit „No Other Land“, dass es einer politischen Lösung für das Zusammenleben der Palästinenser und Israelis bedürfe, die aber von der US-amerikanischen Außenpolitik blockiert werde. <BR /><BR />Präsentatorin Daryl Hannah grüßte das Auditorium im Dolby Theatre mit „Slava Ukraini“. Präsenter waren da die verheerenden Großfeuer in Los Angeles vom Jänner. Eröffnet wurde die Gala mit Filmausschnitten samt L.A.-Bezug und dem Schriftzug „We Love L.A.“. Im Verlauf wurden Vertreter der beteiligten Feuerwehren auf offener Bühne begrüßt.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1135665_image" /></div> <BR />Musikalisch ging es dabei mehr zu als gewohnt, auch wenn die Organisatoren heuer auf die Live-Performance der nominierten Oscar-Songs verzichtet hatten. So wurde der Abend mit einem Medley aus dem am Ende zweifach gewürdigten Musical „Wicked“ eröffnet, bei dem Ariana Grande und Cynthia Erivo ihre Parts aus dem zehnfach nominierten Film interpretierten.<BR /><BR /> Auch das James-Bond-Franchise bekam angesichts der Übernahme durch Amazon ein musikalisches Medley spendiert, während Queen Latifah den verstorbenen Quincy Jones ehrte.