Fratelli d’Italia kam als erste gesamtstaatliche Partei mit 30,47 Prozent mit deutlichem Abstand auf den zweiten Platz. SVP-Spitzenkandidat Herbert Dorfmann heimste in Fodom 168 Vorzugsstimmen ein und ließ Premierministerin Giorgia Meloni geradezu alt aussehen. Sie erhielt 35 Stimmen. <BR /><BR />Aber auch in Cortina d’Ampezzo, Col (Colle Santa Lucia) und Danta di Cadore gab es zweistellige Ergebnisse für die SVP. In San Floriano del Collio, dem mehrheitlich slowenischen Ort Steverjan in der fernen Provinz Görz, erreichte die SVP sogar 43,58 Prozent. <h3> „Edelweiß“-Hochburgen im Belluno</h3>In den ladinischen Gemeinden in der Provinz Belluno wählten viele Menschen die SVP: So kam sie im Olympiaort Cortina d’Ampezzo – ohne Wahlwerbung – nach Fratelli d’Italia und nahezu gleichauf mit der Lega mit 10,32 Prozent auf Platz 2. Neben den „Edelweiß“-Hochburgen Fodom (30,47 Prozent), Col (32 Prozent) und Danta (11,98 Prozent) kamen auch Signale aus Canale d’Agordo (9,75 Prozent), Cencenighe (9,55 Prozent), Comelico Superiore (8,86 Prozent), Agordo (6,92 Prozent), Chies d’Alpago (6,70 Prozent), Alleghe (6,41 Prozent) und Falcade (6,37 Prozent).<BR /><BR />In der gesamten Provinz Belluno kratzte die SVP mit 3.159 Stimmen oder 3,88 Prozent symbolisch an der 4-Prozent-Hürde und ließ sogar die Parteien von Ex-Premier Matteo Renzi und Ex-Wirtschaftsminister Carlo Calenda hinter sich. In der Region Veneto selbst kreuzten 7.418 Bürgerinnen und Bürger das Edelweiß an. Das entspricht 0,36 Prozent.<h3> 3000 Mal ein Kreuz für SVP in Friaul Julisch Venetien </h3>In der Region Friaul Julisch Venetien fielen 3.481 Stimmen auf die SVP, auf regionaler Ebene waren das 0,72 Prozent. In der Provinz Görz kam die SVP auf knapp 2 Prozent und performte neben dem Wahlsieg in Steverjan (43,58 Prozent) auch in Doberdò del Lago (17,82 Prozent) zweistellig. In Monrupino in der Provinz Triest landete die SVP mit exakt 20 Prozent hinter dem Partito Democratico auf Platz 2.