„Bereits in geringen Maßen wirkt sich der Alkohol negativ auf unsere Fitness aus“, weiß Dr. Mitterhofer. „Er entzieht dem Körper das Wasser.“ Genauso führt das Ausüben von Sport zur Dehydration. Trinkt man also nach dem Training ein Bier summiert sich dieser negative Effekt. <BR /><BR />Dasselbe gilt für die Mineralhaushalte: Sie sinken während dem sporteln. Konsumiert man zusätzlich Alkohol verschlimmert sich dieses Defizit. Schlappheit oder Muskelkrämpfe sind 2 der negativen Effekte, die dadurch entstehen können.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1005641_image" /></div> <h3> Schlechte Regeneration nach Alkoholkonsum</h3>„Des Weiteren wirkt sich Alkohol negativ auf die Regeneration des Körpers aus“, sagt Dr. Mitterhofer. Diese werde nämlich verzögert. Das hängt mit der Steigerung des Cortisolspiegels, die durch die Einnahme von Alkohol erfolgt, zusammen. <BR /><BR />Gesenkt werden hingegen Testosteron und Wachstumshormon, die sich positiv auf die Regeneration auswirken würden. Man muss nach dem Sport somit länger warten, bis man sich erholt hat. „Setzt man sich zu früh wieder körperlicher Anstrengung aus, trainiert man automatisch auf einem niedrigeren Niveau“, erklärt Dr. Mitterhofer.<BR /><BR /><BR /><embed id="dtext86-63833674_quote" /><BR /><BR />„Leistungssportler verzichten heutzutage komplett auf Alkohol“, ist sich der Sportmediziner sicher. „Dessen negative Effekte machen nämlich den Trainingseffekt zunichte.“ <BR /><BR />Laut Dr. Mitterhofer kann man sich als Hobbysportler allerdings ohne schlechtes Gewissen ab und an ein kühles Bier nach dem Sport gönnen – stets mit Maß und Ziel. „Aber nicht vergessen genügend Flüssigkeit aufzunehmen“, appelliert der Sportmediziner. „Es empfehlen sich Getränke mit Mineralsalzen wie etwa Fruchtsäfte.“