<BR />Ein Bürger hatte den Notruf abgesetzt, nachdem er beobachtet haben soll, wie ein 65-jähriger Pferdehalter seinen eigenen Haflinger quälte. <h3> Peitschenhiebe auf offene Wunde</h3>Als die Carabinieri beim Pferdehalter eintrafen, stellten sie fest, dass der 65-Jährige dem Haflinger Peitschenhiebe auf eine bereits blutende Wunde versetzte. Die Verletzung hatte sich das Tier bereits zuvor zugezogen. <BR /><BR />Es handelte sich laut der Aussendung der Carabinieri jedenfalls nicht um eine Verletzung, die man hätte übersehen können: Rund 25 Zentimeter lang soll die Wunde gewesen sein. <h3> Haflinger hätte auch noch Baumstamm ziehen müssen </h3>Offenbar hatte der Pferdehalter das Tier gepeitscht, um es zu zähmen und ihm ein Geschirr anzulegen. Mit dem Geschirr hätte das verletzte Pferd in der Folge einen schweren Baumstamm etwa einen Kilometer weit transportieren müssen. <BR /><BR />Die Beamten zeigten den 65-Jährigen bei der Staatsanwaltschaft an, das Tier wurde einem Tierarzt übergeben und anschließend in einer Einrichtung untergebracht, um die Verletzungen zu behandeln.