<BR />Trump hat versprochen, einen „maximalen Druck“ auf den Iran wiederherzustellen, um das Land von der Weltwirtschaft abzuschneiden und seine Ölexporte zu kappen. Ziel sei es zu verhindern, dass der Iran in den Besitz von Atomwaffen komme.<BR /><BR />In den ersten Wochen seiner zweiten Amtszeit verhängte Trump neue Sanktionen gegen den Iran. Sie richteten sich gegen Unternehmen und die sogenannte Schattenflotte veralteter Öltanker, die ohne westliche Versicherungen fahren und Rohöl aus sanktionierten Ländern transportieren. Dem Iran war es gelungen, seine Ölexporte über verzweigte Schmuggelnetze hochzufahren.<h3> Verzögerung bei Lieferung schafft Unsicherheit</h3>Die Trump-Regierung prüft nun Möglichkeiten, wie verbündete Länder Schiffe stoppen und inspizieren können, die durch Meerengen wie die Straße von Malakka in Asien und andere Seewege fahren. Das sagten sechs Insider, die namentlich nicht genannt werden wollten. Dies würde die Lieferung von Rohöl an Raffinerien verzögern. „Man muss keine Schiffe versenken oder Menschen verhaften, um diesen abschreckenden Effekt zu erzielen, dass sich das Risiko einfach nicht lohnt“, sagte einer der Insider. „Die Verzögerung bei der Lieferung schafft Unsicherheit in diesem illegalen Handelsnetzwerk.“