„Wir suchen im Wasser, auf dem Wasser, im Wald und im Gebirge“, erklärte gestern Einsatzleiter Egon Eberhöfer, Leiter der Rettungsstelle der Bergrettung Martell. „Wir haben den Stausee, die Ufer und das Gebiet bis zum Talschluss intensiv abgesucht.“ <BR /><BR />Im Einsatz waren gestern Mitglieder der Bergrettungen von Martell, Latsch, Schlanders und Laas, Bergretter der Finanzpolizei, Carabinieri, Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehren von Martell, Morter, Latsch und Schlanders, Taucher aus Kaltern und Lana, die Bootsgruppe Laas, die Berufsfeuerwehr mit einem Boot, die Drohnen der Bergrettungen von Prad und Taufers im Münstertal sowie Flächen- und Fährten-Suchhunde aus dem ganzen Land. Der Notarzthubschrauber Pelikan 3 unternahm einen Suchflug.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="912508_image" /></div> <BR />Doch bisher war alle Mühe vergebens. Johann Telfser bleibt verschwunden. Gestern Abend fand eine Sitzung der Einsatzleitung statt, bei der das weitere Vorgehen besprochen wurde. Seit 6 Uhr wird am heutigen Dienstag wieder gesucht.<BR />