Seit dem 24. Dezember haben wir es schwarz auf weiß: Mit der <a href="https://www.stol.it/artikel/politik/corona-die-neue-verordnung-des-landeshauptmanns" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Verordnung des Landeshauptmannes</a> hat Südtirol die strengeren Maßnahmen übernommen, die der italienische Ministerrat unter Ministerpräsident Mario Draghi bereits am Vortag erlassen hatte. FFP-2-Maskenpflicht bei öffentlich zugänglichen Aufführungen, auch im Freien, Verbot, bei solchen Speisen und Getränke zu konsumieren, Tanzveranstaltungen überall bis Ende Jänner 2022 ausgesetzt: Silvesterpartys sind damit vom Tisch.<BR /><BR /><i>Bevor Sie weiterlesen: Stimmen Sie a</i>b!<BR /><BR /> <div class="embed-box"><div data-pinpoll-id="190602" data-mode="poll"></div></div> <BR /><BR />„Wir haben bereits im Herbst entschieden, keine Silvesterparty zu veranstalten“, sagt der Bürgermeister von Lana, Harald Stauder. „Nicht nur wegen des Dekretes – wir verzichten bewusst darauf.“ Seine Gemeinde war in Vor-Corona-Zeiten zum Jahreswechsel ein Anziehungspunkt für viele Feierfreudige aus dem gesamten Burggrafenamt. Wohl auch deshalb setzt die Gemeinde weiterhin auf den wichtigsten Programmpunkt, das Feuerwerk: „Wir haben viele Rückmeldungen, dass das Feuerwerk den Leuten Freude macht.“ Sogar von Hundebesitzern habe er Fotos bekommen, die zeigten, wie die Tiere fasziniert in Richtung der bunten Lichtkegel schauen.<BR /><BR />Gewählt hat man daher auch im Coronajahr 2021 einen Abschuss-Ort, der aus dem gesamten Gemeindegebiet gut zu sehen ist: eine Anhöhe bei Schloss Braunsberg. „Es gibt also keine Notwendigkeit, sich irgendwo zu versammeln, um das Feuerwerk zu sehen. Die meisten Lananer sehen es von ihren Fenstern aus.“ 10 Minuten wird das Ganze wieder dauern.<BR /><BR />„Prosit Neujahr!“ kann man sich wohl auch mit Maske und Abstand wünschen.