Der Unfall ereignete sich in der Ortschaft San Felice del Benaco. Amélie Resch saß als Beifahrerin auf dem Motorrad des befreundeten 32-Jährigen.<BR /><BR /> Nahe einer Kreuzung mit einer Nebenstraße kam es zu dem fatalen Zusammenstoß des Motorrades mit einem entgegenkommenden Geländewagen. Amélie Resch wurde aus dem Sattel geschleudert und landete einige Meter weiter auf dem Asphalt. Sie erlag ihren lebensgefährlichen Verletzungen am folgenden Tag im Spital von Brescia. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1047288_image" /></div> <BR /><BR />Die dortige Staatsanwaltschaft warf dem Motorradfahrer fahrlässige Tötung im Straßenverkehr vor – erschwert durch den Umstand, dass er auf den Gegenverkehrsbereich geraten sei. Damit stand ein potenzielles Strafmaß zwischen 5 und 10 Jahren Haft im Raum. Die Rekonstruktion, wonach der Motorradfahrer auf der Gegenfahrbahn unterwegs war, konnten seine Verteidiger – die Rechtsanwalt Nicola Nettis und Ernest Cuccarollo – aber entkräften. <BR /><BR />Daraufhin ließ die Staatsanwaltschaft den Erschwernisgrund fallen, was gestern den Weg zum Vergleich über 2 Jahre Haft, die zur Bewährung ausgesetzt wurden, ebnete. Der Vergleich ist vorerst nicht rechtskräftig.