Sonntag, 2. März 2025

Schaufenster beschädigt und mit Kot beschmiert – Nun droht Abschiebung

Er soll Schaufenster eingeschlagen und mit Kot beschmiert haben: Beamte der Bozner Quästur haben am Freitagabend einen 36-jährigen politischen Flüchtling angezeigt. Quästor Paolo Sartori hat bereits die Aberkennung des internationalen Schutzstatus' beantragt, um ihn anschließend auszuweisen.

Die Staatspolizei musste am Freitag ausrücken, nachdem ein Mann offenbar mehrere Schaufenster beschädigt und mit Kot beschmiert hatte. - Foto: © Quästur Bozen


Zwischen Romstraße und Italienallee trieb ein Mann am frühen Freitagabend in der Landeshauptstadt sein Unwesen: Zeugenaussagen zufolge soll er die Schaufenster von dort angesiedelten Geschäften beschädigt bzw. eingeschlagen haben.

Schaufenster mit Kot beschmiert

Darüber hinaus soll der Mann Schaufenster beschmiert haben – und zwar mit Exkrementen, die er auf der Straße gefunden hatte. Daraufhin habe der Randalierer die Flucht ergriffen, heißt es in einer Aussendung der Bozner Quästur.

Die detaillierte Personenbeschreibung, die ein Augenzeuge lieferte und die Untersuchung der Aufnahmen der Überwachungskameras in der Gegend ermöglichten es den angerückten Polizisten, den mutmaßlichen Täter auszuforschen.

Quästor beantragt Aberkennung von Schutzstatus für vorbestraften Flüchtling

Es handelt sich laut Informationen der Ordnungshüter um einen 36-jährigen Nicht-EU-Bürger, der internationalen Schutzstatus als politischer Flüchtling genießt.

Der Verdächtige wurden Sachbeschädigung angezeigt – angesichts der Tatsache, dass eine Reihe von Vorstrafen von seiner Gefährlichkeit zeugen, beantragte Quästor Paolo Sartori bei der zuständigen Behörde die Aberkennung des Schutzstatus. Sollte die Kommission dieser Aufforderung nachkommen, will Sartori eine Ausweisungsverordnung gegen den 36-Jährigen erlassen.

stol

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