Rudolf Pichler aus St. Anton, in seinem Dorf und im gesamten Überetsch bekannt für seine große Leidenschaft fürs Radfahren, ist am Dienstag im Krankenhaus von Bozen gestorben, wo er 4 Tage lang behandelt worden war. Alle Bemühungen der Ärzte und des medizinischen Personals der Intensivstation waren vergeblich. <BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/74-jaehriger-kalterer-bei-radfunfall-lebensgefaehrlich-verletzt" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Pichler war – wie berichtet – am Samstag nach einem schweren Sturz mit dem Fahrrad auf den Serpentinen der Mendelpass-Straße ins Krankenhaus eingeliefert worden.</a><BR /><BR />Ein Autofahrer hatte ihn bewusstlos und in kritischem Zustand auf der Höhe der vierten Kurve talwärts gefunden. Was den Sturz verursacht hat, ist nicht bekannt – Zeugen gibt es dafür nicht. <h3> Alle Bemühungen laufen ins Leere</h3>Vor Ort wurde Pichler von den Sanitätern des Weißen Kreuzes versorgt und dann mit dem Rettungshubschrauber Pelikan 1 in das Krankenhaus von Bozen geflogen. Dass seine Verletzungen lebensbedrohlich waren, war sofort klar. 4 Tage lang kämpfte er auf der Intensivstation zwischen Leben und Tod. Leider gab es für den 74-Jährigen keine Rettung.<BR /><BR />Rudolf Pichler war von Beruf Maurer und bereits vor einigen Jahren in Pension gegangen. Seine große Leidenschaft galt dem Radsport. Die Strecke hinauf zum Mendelpass kannte er von unzähligen Touren. Freunde berichten, dass er diese Route in seiner Karriere als Sportler und leidenschaftlicher Radsportler wohl tausendmal befahren habe. Neben seinen beiden Schwestern und der ganzen Familie trauern zahlreiche Freunde um ihn. Das Datum der Beerdigung steht noch nicht fest.