Am Dienstag hat die Staatsanwaltschaft die Pathologin Federica Bortolotti mit der Autopsie am Leichnam der 92-Jährigen beauftragt.<h3> Auch toxikologische und histologische Untersuchungen </h3>Die Rechtsmedizinerin von der Uni Verona soll auch durch toxikologische und histologische Untersuchungen sowohl Todesursache als auch Todeszeitpunkt von Maria Skvor abklären. <BR /><BR />Auch soll sie feststellen, womit und wie oft auf das Opfer eingeschlagen wurde. Die Untersuchung hat gestern Nachmittag begonnen, ein detaillierter Autopsiebericht wird in 60 Tagen erwartet. <h3> Kissen soll blutig gewesen sein</h3> <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/bluttat-am-gardasee-tochter-harrte-24-stunden-lang-neben-leichnam-der-mutter-aus" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Wie berichtet, wird Francesca Rozza zur Last gelegt, </a> in der Nacht auf den 1. März in der gemeinsamen Wohnung in Riva ihre Mutter Maria Skvor getötet zu haben. <BR /><BR />Als der Leichnam im Bett aufgefunden wurde, soll das Kissen blutig gewesen sein. Zum derzeitigen Ermittlungsstand wird davon ausgegangen, dass die 92-Jährige mit einer Lampe wiederholt auf den Kopf geschlagen wurde. <BR /><BR />Jedoch steht – obwohl es nicht aktenkundig ist – der Verdacht im Raum, dass Rozza zuerst versucht haben könnte, ihre Mutter mit einem Kissen zu ersticken, bevor sie zur Lampe gegriffen haben soll. <h3> 61-Jährige in Psychiatrie-Abteilung des Trienter Spitals </h3>Am Montag hatte U-Richterin Mariateresa Dieni zwar die Festnahme der 61-Jährigen nicht bestätigt, für sie aber vorbeugende Verwahrungshaft verfügt – dies aber erst, wenn der psychische Zustand der Frau mit einem Gefängnisaufenthalt kompatibel ist. Vorerst ist dem nicht so, deshalb wird die 61-Jährige in der Psychiatrie des Trienter Spitals betreut.