Die Mure ging am späten Donnerstagabend ab, die Freiwillige Feuerwehr Graun wurde gegen 22.15 Uhr alarmiert.<BR /><BR />„Die starken Regenfälle haben den Erdboden aufgeweicht und so die Mure ausgelöst“, berichtet der Grauner Feuerwehrkommandant Peter Theiner gegenüber STOL.<BR /><BR />Die vor allem aus Schlamm bestehende Mure ist rund 50 Meter breit. Noch in der Nacht wurde die Straße gesperrt, am Freitagmorgen nahm ein Geologe den Lokalaugenschein vor.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="564920_image" /></div> <BR /><b>Umleitung über den Brenner</b><BR /><BR />Die Straße blieb bis zum Nachmittag gesperrt. Eine direkte Umleitung des Verkehrs war nicht möglich und wurde großräumig über den Brenner umgeleitet.<BR /><BR />Nach dem Lokalaugenschein hat die Feuerwehr Graun am Vormittag mit den Aufräumarbeiten begonnen, die bis in den Nachmittag hinein dauerten. Gegen 15.30 Uhr konnte die Straße für den Verkehr wieder freigegeben werden.<BR /><BR />„Wir mussten vorsorglich auch das noch im Hang verbliebene Erdmaterial entsorgen, sonst droht uns beim nächsten Regenfall eine neue Mure“, beschreibt Kommandant Theiner.