Der erste Vorfall ereignete sich Ende Jänner in Schluderns: Infolge eines Unfalls – der glücklicherweise ein glimpfliches Ende genommen hatte – nahmen die Carabinieri den Führerschein der ukrainischen Fahrzeuglenkerin unter die Lupe. Dabei wurde bald klar, dass es sich beim Dokument um einen gefälschten Führerschein aus Polen handelt. <BR /><BR />Der zweite Fall wurde Ende März bei einer routinemäßigen Kontrolle eines polnischen Staatsbürgers in Schlanders festgestellt. Weitere Ermittlungen bestätigten, dass es sich in beiden Fällen um gefälschte Führerscheine handelte. <BR /><BR />Die beiden wurden wegen der Verwendung gefälschter Dokumente angezeigt und müssen sich nun auch wegen Fahrens ohne gültigen Führerschein vor Gericht verantworten. Die Carabinieri weisen in einer Presseaussendung auf das besorgniserregende Phänomen gefälschter Führerscheine aus Polen hin.