Die Bäuerin vermutete, dass das Kalb unter dem Elektrozaun durchgeschlüpft und sich im unwegsamen Graben unweit der Hofstelle verstiegen haben könnte. <BR /><BR />Nachdem die Klausner Jäger auf den Wiesen des Hofes schon seit Jahren vor der Mahd erfolgreich nach Rehkitzen suchen, um diese vor dem Mähtod zu bewahren, und seit heuer dafür auch eine reviereigenen Drohe zur Verfügung steht, bat sie kurzerhand das Jagdrevier Klausen, das vermisste Kälbchen mit der Wärmebildkamera aus der Luft zu suchen.<BR /><BR />Weil das abzusuchende Gelände abseits von Wohnhäusern, relativ klein, gut überschaubar und auf Sicht zu befliegen war, sagte das Jagdrevier zu. Nach gut einer Stunde Flug gelang es Jagdaufseher Johann Pfattner gemeinsam mit dem Jäger Markus Kantioler , das Kalb im Dickicht ausfindig zu machen und zu bergen.<BR /><BR />