<BR /><BR />Die Feuerwehr hat ein Herz für Tiere. So reagierten die Wehrmänner unter Kommandant Georg Morandell von der Freiwilligen Feuerwehr St. Josef am See heute unverzüglich auf einen ungewöhnlichen Notfall. <h3> Passanten wurden auf Kranich aufmerksam </h3>Eine Gruppe italienischer Urlauber sowie 2 deutsche Mädchen wurden am Mittwochvormittag gegen 10 Uhr auf einen Kranich aufmerksam, der im Flug über denselben Punkt am Seeufer kreiste und Laute von sich gab. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1139934_image" /></div> <BR /><BR />Der Partner des Vogels war offenbar im Dickicht am Ufer stecken geblieben.Die Zeugen setzten den Notruf ab, sofort rückten die Einsatzkräfte aus. <h3> 2-stündige Erholungspause für Vogel</h3>„Auf dem Bild sieht man, dass der Vogel mit einem Fuß im Gestrüpp verfangen war und sich nicht befreien konnte“, berichtet Morandell auf Anfrage. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1139937_image" /></div> <BR /><BR />Die Rettungskräfte setzten sich mit einem Fachmann in Verbindung, um sich über die korrekte Vorgehensweise zu informieren. Anschließend befreiten die Wehren den Kranich, brachten ihn an einem sicheren und geschützten Ort unter, „damit er sich erholen konnte“.<BR /><BR />2 Stunden lang kümmerten sie sich um den Vogel. Als er wieder bei Kräften zu sein schien, unternahmen sie einen ersten Versuch, ihn unweit von seinem Partner wieder in die Freiheit zu entlassen. <h3> Nach Startschwierigkeiten: Tier muss in Behandlung </h3>„Wir haben aber gesehen, dass er sich noch nicht auf den Beinen halten konnte“, so Morandell. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1139940_image" /></div> <BR /><BR />Also haben die Einsatzkräfte den Vogel erneut eingefangen und zur Behandlung bzw. „Rehabilitation“ einer spezialisierten Einrichtung übergeben.