Unvergessen das Sturmtief „Vaia“, das neben einem massiven Windwurf auch Starkregen und damit Hochwasser mit sich brachte. Extreme Niederschläge hat es dann in der Folge gleich mehrere in Südtirol gegeben, sei es in Form von Regen (August und Oktober 2020, August 2021), sei es in Form von massiven Schneefällen. <BR /><BR />2022 brachte hingegen extreme Temperaturen und Trockenheit, die so recht erst mit den jüngsten Regenfällen endete. „Jedes einzelne Ereignis für sich lässt sich oft schwer durch den Klimawandel erklären, weil das Wetter natürlichen Schwankungen unterliegt, die manchmal auch extrem sein können“, sagt Landesmeteorologe Dieter Peterlin. Doch dass für die Häufung in den vergangenen Jahren die Klimaerwärmung verantwortlich sei, belegten die wissenschaftlichen Studien. <BR /><BR />„Was vor allem zunimmt, sind persistierende Wetterlagen, d.h. im Sommer kann sich eine Hochdrucklage manchmal wochenlang halten und so starke Hitzewellen und Dürre verursachen. Umgekehrt kann auch ein Tiefdruckgebiet sich tagelang nicht von der Stelle bewegen und so für extreme Mengen an Regen sorgen, wie man am aktuellen Beispiel in Mittelitalien sieht“, so Peterlin.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="899213_image" /></div> <BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/extremwetter-so-bereitet-sich-suedtirol-darauf-vor" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Wie sich Südtirol auf zukünftige Extremwetterereignisse vorbereitet, lesen Sie hier.</a>