Der Alarm ging kurz vor 19 Uhr ein, nachdem ein Passagier aus Nordafrika mit einer Bombe in der Zugtoilette gedroht hatte, als die Beamten ihn aus dem Zug zerrten. Zuvor hatte er im Zug randaliert. <BR /><BR />Die Passagiere im Eurocity wurden daraufhin umgehend evakuiert und der Bahnhof abgeriegelt. Auch die Staatsstraße und die Autobahn wurden in beiden Richtungen gesperrt. <BR /><BR /><BR /><embed id="dtext86-67662677_gallery" /><BR /><BR /><BR />Die rund 300 Passagiere wurden in 3 Sälen am Brenner untergebracht und vom Zivilschutz versorgt, während ein Spezialkommando der Polizei den Zug durchsuchte. <BR /><BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1104447_image" /></div> <BR /><BR />Gegen 21.20 Uhr gab es dann Entwarnung: Im Zug nach München wurde keine Bombe gefunden. Die Passagiere konnten wieder einsteigen und ihre Reise nach München fortsetzen. Auch die Staatsstraße und die Autobahn wurden wieder geöffnet. <BR /><BR />Der Mann, der mit der Bombe gedroht hatte, wurde ins Polizeikommissariat gebracht. <BR /><BR />Viele Züge auf der Brennerachse reisten wegen des Einsatzes mit großen Verspätungen. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1104450_image" /></div> <BR /><BR />Im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren von Sterzing und Gossensaß, der ORG vom Weißen Kreuz, das Weiße Kreuz, die Bahnpolizei, die Carabinieri, das Spezialkommando der Polizei und der Zivilschutz.