Die Gruppe von Windsurfern war von Malcesine (Provinz Verona) aus gestartet. Kurz vor geplanter Rückkehr bemerkten die Freunde allerdings, dass der Mann in Schwierigkeiten geraten war: Aufgrund des starken Wellenganges und Windes trieb er immer weiter nach Süden ab, bis ihn die Freunde schließlich aus den Augen verloren hatten. Sie schlugen umgehend Alarm.<h3> Starker Wind und Temperaturen nahe am Gefrierpunkt</h3>Die Küstenwache leitete sofort eine Suchaktion ein und schickte das 2 Boote in die Gegend des nördlichen Sees, wie die italienische Nachrichtenagentur „Ansa“ berichtet. Da der Wind mit einer Geschwindigkeit von rund 40 Stundenkilometern pfiff und die Temperaturen nahe am Gefrierpunkt lagen, galt es schnell zu handeln.<BR /><BR />Nach rund 45 bangen Minuten entdeckten die Einsatzkräfte schließlich den Windsurfer, der sich erschöpft und unterkühlt an seinem Board festklammerte. Die Rettungskräfte hievten den 47-Jährigen an Bord, versorgten ihn und brachten ihn schließlich zurück nach Malcesine, wo seine Freunde bereits auf ihn warteten.<h3> 47-Jähriger bleibt unverletzt</h3>Trotz der widrigen Bedingungen hatte der Mann Glück im Unglück: Er blieb unverletzt und musste sich keinen weiteren medizinischen Behandlungen unterziehen. Der schnelle Einsatz der Küstenwache hatte verhinderte, dass sich der 47-Jährige eine lebensbedrohliche Unterkühlung zuzog.