Zu der Kontrolle im Bozner „Life Club“ in der Marie-Curie-Straße kam es in der Nacht auf Samstag. Dabei wurden unter anderem Drogen beschlagnahmt, die sowohl bei einigen Gästen als auch auf dem Boden in der Nähe der Notausgänge sichergestellt worden waren, heißt es in einer Aussendung der Quästur.<h3> „Life Club“ muss für 30 Tage schließen</h3>Darüber hinaus stellten die Einsatzkräfte Sicherheitsmängel, wie blockierte Notausgänge und Verstöße gegen die Sicherheitsvorschriften, darunter illegal beschäftigtes Personal, fest. Außerdem wurde einem Besucher des Lokals der Führerschein wegen des Fahrens unter Alkoholeinfluss entzogen. Dieser soll zuvor versucht haben, mit dem Auto wegzufahren und sich so den Kontrollen der Beamten zu entziehen.<BR /><BR />Aufgrund der schwerwiegenden Probleme in Bezug auf die öffentliche Ordnung sowie die Sicherheit, Unversehrtheit und Gesundheit der Gäste, von denen viele minderjährig waren, hat Quästor Paolo Sartori die Schließung des Lokal für 30 Tage sowie die zeitweilige Enthebung der Lizenz angeordnet. <h3> Zweite Schließung innerhalb rund eines Monats</h3>Bereits am 2. November war der „Life Club“ wegen ähnlicher Vorfälle geschlossen worden. Damals hatte es mehrere gewalttätige Auseinandersetzungen unter den Gästen gegeben. Dabei waren 2 Personen schwer verletzt und anschließend ins Krankenhaus eingeliefert worden <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/halloween-2-schlaegereien-2-schwerverletzte-dieselbe-disco" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(STOL hat berichtet</a>).<BR /><BR />In der Vergangenheit war der Club immer wieder Schauplatz von Gewaltakten gewesen, bei denen sowohl Gäste als auch Sicherheitskräfte und Sanitäter wiederholt zu Einsätzen gerufen wurden.<BR /><BR />Die jüngsten Ereignisse, in Verbindung mit den vorangegangenen Vorfällen, führten zur Entscheidung des Quästors, dem Verantwortlichen die Lizenz zu entziehen und den Club für 30 Tage zu schließen. Wie Quästor Paolo Sartori betonte, handelt es sich hierbei um eine präventive Maßnahme, um weiteren Schaden für die öffentliche Ordnung und Sicherheit zu verhindern.