<h3> Südtirol bekommt keine „Partei der Arbeitnehmer“</h3><div class="img-embed"><embed id="881672_image" /></div> <BR /><BR />Die SVP-Arbeitnehmer bekommen bei den Landtagswahlen im Herbst nun doch nicht Konkurrenz aus dem Gewerkschaftslager. Dass der ASGB-Vorsitzende Tony Tschenett für Landtagskandidatur von der SVP zwar wiederholt heiß umworben war und es nach wie vor ist, aber immer wieder abgewunken hat, stimmt zwar. Umso mehr glaubte und hoffte der eine oder die andere wohl, dass er im Oktober als Spitzenkandidat der Südtiroler Partei der Arbeitnehmer (SPA) mit einer eigenen Liste zu den Landtagswahlen antritt.<BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/politik/harte-konkurrenz-fuer-arbeitnehmer-tony-tschenett-tritt-mit-eigener-liste-an" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Die exklusive Meldung über die neue Partei und deren Listenführer</a> war allerdings ein reiner Aprilscherz. „Vielleicht wurde damit jetzt der eine oder andere Politiker im Land wachgerüttelt“, lacht Tschenett. Lieber als in die Politik zu gehen bleibe er weiter in seinem Amt als ASGB-Vorsitzender. „Da kann ich mich für die Arbeitnehmer im Land besser einsetzen“, ist er überzeugt.<h3> Tatzelwurm entpuppt sich als Aprilochse</h3><div class="img-embed"><embed id="881723_image" /></div> <a href="https://www.stol.it/artikel/politik/sensationsfund-im-weinberg-ueberreste-eines-tatzelwurms-entdeckt" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Den Sensationsfund hat STOL groß angekündigt</a> – Überreste eines Tatzelwurms seien auf Guntschna bei Bozen entdeckt worden. Die meisten Leser hatten aber wohl das Datum der Meldung im Blick: Denn am Samstagvormittag, wo die Knochenreste dieses angeblich aufgefundenen mystischen Wesens im Grieser Schützenheim ausgestellt und auch besichtigt werden konnten, trudelten zwar doch zahlreiche Freunde und Bekannte der Grieser Schützen ein, aber sie hatten den „Braten“ schon gerochen. Für alle gab es Drachenburger, eine Spezialität, die eigens zu Ehren des Tatzelwurms geschaffen wurde. <BR /><BR />Wie Alexander Corradini, Hauptmann der Kompanie Major Josef Eisenstecken Gries, erklärte, sei dieser originelle Aprilscherz bereits vor einem Jahr gereift, und zwar hatte Bezirksmajor Lorenz Puff diese zündende Idee. „Wir haben uns dann in einer kleineren Gruppe beraten und sind zur Tat geschritten. Eingebunden haben wir dabei auch Gemeinderat Peter Warasin, denn unweit seines Trattnerhofes auf Guntschna seien ein paar Überreste des Tatzlwurms zufällig entdeckt worden.“ <BR /><BR />Was ist aber der Tatzlwurm eigentlich? Nun, einen konkreten Nachweis über ihn gibt es (noch) nicht. Er wird aber gegen Ende des 18. Jahrhunderts unter diesem Namen so genannt. Aus Erzählungen und Beschreibungen jener Leute, die ihn gesehen haben wollen, sei er zwischen 30 Zentimeter und 2 Meter lang gewesen und er hatte entweder keine, 2 oder 4 kleine Beinchen, war schlangenähnlich. Er trug – immer laut Erzählung – einen Katzenkopf, sein Atem wäre giftig gewesen und auch imstande, Feuer zu speien, somit auch ein kleiner Drache.